2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
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Der FV Biberach will sich keinen Ausrutscher erlauben

Landesliga: Der Tabellenzweite empfängt am Erlenweg den FC Ostrach

Biberach - Der FV Biberach geht als Tabellenzweiter der Fußball-Landesliga mit breiter Brust in das zweite Heimspiel in Folge. Gegner ist am Samstag der FC Ostrach. Die Partie wird um 15 Uhr am Kunstrasen II am Biberacher Erlenweg angepfiffen.

Der Tabellensiebte aus Ostrach hat sich inzwischen in der Landesliga etabliert und will in Biberach seine bislang beeindruckende Auswärtsbilanz fortsetzen. Die Mannschaft von Trainer Timo Reuter holte von den bisherigen 25 Punkten allein 16 auf fremden Plätzen. Der FV Biberach ist also gewarnt. Schon beim 1:0-Hinspielsieg des FV in Ostrach zeigte der FCO eine kompakte Mannschaftsleistung, schaffte es aber nicht, das Biberacher Abwehrbollwerk zu überwinden. "Ich erwarte schon, dass sie versuchen werden, aus einer starken Defensive mit schnellem Umschaltspiel zum Erfolg zu kommen", nennt Biberachs Cheftrainer Dietmar Hatzing die Stärken des Gegners. Zudem habe das Team mit Eugen Michel und Markus Gipson zwei herausragende und enorm torgefährliche Stürmer.

Enorme Offensivkraft

"Wir sind gut vorbereitet und wollen natürlich unser Spiel durchbringen, ohne hinten offen zu stehen", erklärt Hatzing. Dazu gehört auch und vor allem eine konsequente Chancenverwertung. Große Veränderungen gegenüber dem 2:0-Erfolg gegen Ravensburg II am vergangenen Samstag werde es nicht geben. Alle Spieler sind fit und - in dieser Jahreszeit auch wichtig- gesund. Allerdings werden Oliver Remke und Simon Macht aus privaten Gründen nicht zur Verfügung stehen. "Wenn wir unsere Offensivkraft auf den Platz bringen, ist es für jeden Gegner schwer, uns zu verteidigen", so Hatzing. Das Wechselspiel zwischen Florian Treske und Andreas Wonschick im Sturmzentrum klappe schon sehr gut, da beide Spieler natürlich auch sehr viel Qualität auf den Platz bringen. Zudem habe sich gerade ein Ramon Diamant enorm weiterentwickelt und könne seine Schnelligkeit jetzt auch richtig nutzen.

Und noch einen wichtigen Fakt beschreibt Hatzing: Die Qualität der Bank habe deutlich zugenommen. Das sei einer der großen und entscheidenden Unterschiede gegenüber der Abstiegssaison.

Hatzing möchte natürlich die drei Punkte in Biberach behalten, um einerseits am Spitzenreiter TSV Berg dranzubleiben (aktuell nur noch ein Zähler Rückstand) und andererseits für das Verfolgerduell am kommenden Wochenende beim VfB Friedrichshafen gut gerüstet zu sein. "Wir sollten uns gegen Ostrach keine Ausrutscher leisten, zumal wir zu Hause spielen", freut sich der 56-jährige Biberacher Coach auf die Partie und fügt hinzu: "Wir wissen schon, dass wir als Favorit in dieses Spiel gehen."

Aufrufe: 09.3.2019, 08:13 Uhr
mamAutor