2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten
Wird ab sofot nicht mehr an der Seitenlinie der Reinickendorfer stehen, Kai Brandt. Foto: Christoph Lehner
Wird ab sofot nicht mehr an der Seitenlinie der Reinickendorfer stehen, Kai Brandt. Foto: Christoph Lehner

Füchse Berlin trennt sich von Trainer Kai Brandt

Übergangsweise wird die Mannschaft von Guido Perschk, Thomas Pyrrhus und Frank Schaaf trainiert.

Am Montag teilte die Führungsspitze der Füchse Berlin dem Trainer Kai Brandt mit, ab sofort getrennte Wege zu gehen. Damit reagierte der Verein auf die aktuelle Tabellensituation. Co-Trainer Thomas Pyrrhus, der dem Trainerteam erst seit dem Sommer angehört, wird auch weiterhin an der Seitenlinie stehen. Als Hauptgrund für die Trennung nennt der bisherige Team-Manager Frank Schaaf, der nun Guido Perschk und Thomas Pyrrhus an der Seitenlinie unterstützen wird, die geringe Punktzahl. "Ich wünsche Kai alles Gute. Sein Engagement im Verein und für die Mannschaft war hervorragend, aber leider hat sich das nicht in den Punkten wiedergespiegelt. Wir wollten allesamt eine ruhige Saison verleben, davon sind wir leider an dieser Stelle weit entfernt. Wir hoffen nun mit der Maßnahme vor den wichtigen, anstehenden Spielen nochmal frischen Wind reinzubringen." Kai Brandt selber wirkte niedergeschlagen und wollte sich nicht zum Sachverhalt äußern. "Ich muss die Entscheidung sacken lassen".

Guido Perschk ist kein unbeschriebenes Blatt am Fuchsbau. Mit der Mannschaft schaffte er in der Saison 2014/2015 den Sprung in die Berlin-Liga, musste sein Amt aber aus beruflichen und privaten Gründen nach einem halben Jahr niederlegen. „Wir haben uns in der Sportlichen Leitung zu einer bis zum Winter dauernden internen Lösung entschieden“, lautet sein kurzes Fazit. Neuen Mut möchte das Trainerteam mit der Mannschaft am Wochenende im Pokalspiel sammeln. „Wir unterschätzen den Gegner nicht. Wir möchten das Pokalspiel nutzen um für die wichtigen Spiele gegen Schöneberg, Empor, Al-Dersimspor genügend Selbstvertrauen zu sammeln“, kommentiert Frank Schaaf die Situation.

Aufrufe: 08.11.2017, 11:19 Uhr
Marcel PetersAutor