2024-05-14T11:23:26.213Z

Spielbericht
Max Kothny ist Türkgücüs Geschäftsführer.
Max Kothny ist Türkgücüs Geschäftsführer. – Foto: dpa

Wirbel um nichts! Türkgücü München „falsch positiv“ getestet

DFB will Labortests überprüfen

Die Partie zwischen dem FSV Zwickau und Türkgücü München wurde rückblickend umsonst abgesagt. Drei Personen aus dem Umfeld des Aufsteigers wurden „falsch positiv“ getestet.
  • Fehlalarm bei Türkgücü München : Die Partie der 3. Liga am Freitagabend gegen den FSV Zwickau wurde umsonst abgesagt.
  • Wie der Verein am Sonntag bekanntgegeben hat, waren die drei Personen im Team und Umfeld „falsch positiv“.
  • Geschäftsführer Max Kothny ärgert sich aus sportlicher und finanzieller Sicht.

München – Der ganze Wirbel war umsonst. Die nächtlichen Anrufe von Türkgücüs Geschäftsführer Max Kothny, die sofortige Isolation der betroffenen Spieler, die Absage des Spiels gegen Zwickau und dann die verfrühte Rückreise am Freitag nach München. Am Sonntag gab der Verein von Präsident Hasan Kivran bekannt, dass die drei positiven Corona-Meldungen im Team und Umfeld von Freitagfalsch positiv“, somit also negativ waren. Das ergab eine weitere Testreihe, die am Samstag durchgeführt wurde.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Ein Beitrag geteilt von fussball-vorort.de (@fussballvorort) am Okt 23, 2020 um 5:52 PDT

Türkgücü München beklagt entstandene Kosten nach Absage von Spiel gegen FSV Zwickau

“Es ist sehr traurig, dass unser Spiel beim FSV Zwickau wegen drei falsch positiven Tests abgesagt werden musste, besonders aus sportlicher Sicht, aber auch aufgrund der entstandenen Kosten“, sagte Kothny. Laut Pressemittelung der Münchner werde der Deutsche Fußball-Bund (DFB) im Laufe der Woche „Ermittlungen über die Verbesserung von Labortests durchführen.“ Die angeordnete Quarantäne des gesamten Kaders ist somit hinfällig, das Team nimmt schon heute wieder das Mannschaftstraining aus. Auch die nächste Partie am Sonntag (14 Uhr) gegen den FC Ingolstadt ist somit nicht mehr in Gefahr.

(NICO-MARIUS SCHMITZ)

Aufrufe: 025.10.2020, 19:52 Uhr
Münchner Merkur / Nico-Marius SchmitzAutor