München – Der ganze Wirbel war umsonst. Die nächtlichen Anrufe von Türkgücüs Geschäftsführer Max Kothny, die sofortige Isolation der betroffenen Spieler, die Absage des Spiels gegen Zwickau und dann die verfrühte Rückreise am Freitag nach München. Am Sonntag gab der Verein von Präsident Hasan Kivran bekannt, dass die drei positiven Corona-Meldungen im Team und Umfeld von Freitag „falsch positiv“, somit also negativ waren. Das ergab eine weitere Testreihe, die am Samstag durchgeführt wurde.
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“Es ist sehr traurig, dass unser Spiel beim FSV Zwickau wegen drei falsch positiven Tests abgesagt werden musste, besonders aus sportlicher Sicht, aber auch aufgrund der entstandenen Kosten“, sagte Kothny. Laut Pressemittelung der Münchner werde der Deutsche Fußball-Bund (DFB) im Laufe der Woche „Ermittlungen über die Verbesserung von Labortests durchführen.“ Die angeordnete Quarantäne des gesamten Kaders ist somit hinfällig, das Team nimmt schon heute wieder das Mannschaftstraining aus. Auch die nächste Partie am Sonntag (14 Uhr) gegen den FC Ingolstadt ist somit nicht mehr in Gefahr.
(NICO-MARIUS SCHMITZ)