2024-05-02T16:12:49.858Z

Team Rückblick
Der Lernprozess steht beim FSV Winkel im Vordergrund. F: steevy84 - fotolia
Der Lernprozess steht beim FSV Winkel im Vordergrund. F: steevy84 - fotolia

Der FuPa-Wintercheck: FSV Winkel

Mit Neuanfang sehr zufrieden +++ Durchschnittsalter von 20 Jahren +++ Keine Wintertransfers vorgesehen

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WINKEL. Nach dem Abstieg aus der Kreisoberliga Rheingau-Taunus geht man im Lager des FSV Winkel neue Wege. Zum 100-jährigen Vereinsbestehen schrieb man sich das Projekt Neuanfang auf die eigene Fahne. Zahlreiche Abgänge im Sommer waren der Auslöser, eine neue Mannschaft aufzubauen und dabei auf die Jugend zu setzen.

40 Seniorenspieler umfasst der Kader des FSV für die erste und zweite Mannschaft. Insbesondere über den Erfolg des Unterbaus freut man sich bei den Rheingauern. "Positiv ist die Entwicklung der 1b Mannschaft, den wir uns erhofft, aber bei weitem nicht in der Form so erwartet haben!", gibt Sebastian Locker, Coach des FSV, zu.

Lernprozess das A und O

Mit einem Altersdurchschnitt von 20 Jahren und vielen Jungs, die neu im Seniorenbereich sind, steht neben dem sportlichen Erfolg die Entwicklung der Spieler im Vordergrund. Körperliche Nachteile und fehlende Cleverness sind zwei Schwächen, die durch wachsende Erfahrung behoben werden sollen. Dennoch steht die erste Mannschaft des FSV Winkel auf einem sicheren achten Tabellenrang. "Wie zuletzt die beiden Siege gegen Erbach und den überraschend stark auftretenden Aufsteiger aus Kemel untermauern, sind wir nun angekommen", so Locker weiter.

Blick in die Zukunft

In den Augen von Sebastian Locker befindet sich die Kreisliga A Rheingau-Taunus in einem sehr ausgeglichenen Zustand: "Da kann jeder jeden schlagen und ich denke die Meisterschaft bleibt bis zum Schluss sehr spannend." Im Meisterschaftsrennen werden die Winkeler, die in der Winter-Transferperiode keine Neuzugänge planen, nicht mehr teilnehmen.

Ohne Abstiegsangst können die FSV-Akteure in die restliche Spielzeit gehen. Das Augenmerk soll weiterhin auf die Entwicklung der Spieler gerichtet sein. "Wir schauen von Spiel zu Spiel, wollen viele Erfahrungen sammeln und uns als Team noch mehr stabilisieren", wirft der 45-Jährige den Blick Richtung Zukunft.


Aufrufe: 01.1.2018, 14:00 Uhr
Jonas WallochAutor