2024-05-08T14:46:11.570Z

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Nicht zu beneiden: FSV-Keeper Asterios Karagiannis. Archivfoto: Dirk Freund
Nicht zu beneiden: FSV-Keeper Asterios Karagiannis. Archivfoto: Dirk Freund

Vohwinkel wie auf dem Bolzplatz

Absteiger kassiert erneut acht Gegentreffer - diesmal in Baumberg

Schon wieder acht Gegentore! Dieser Gedanke dürfte bei den „Füchsen“ der häufigste nach dem Schlusspfiff gewesen sein. Nach dem 0:8 gegen Homberg vor einer Woche gelangen heute immerhin zwei eigene Treffer.

Beide erzielte Atsushi Kanahashi, der in der 50. Minute beim Stande von 4:0 einen Foulelfmeter verwandelte. Im ersten Durchgang hatte Robin Hömig zuvor bereits drei Tore für die Sportfreunde erzielt (8./26./44.) und sich auch Ali Daour in die Torschützenliste eingetragen (29.). In der zweiten Hälfte erhöhten Kosi Saka (67.), Patrick Höcks (71.) und Jose-Miguel Lopez Torres auf 7:1, ehe Kanahashi sein zweites Tor erzielte (82.). Den Schlusspunkt setzte in der 88. Minute erneut Lopez Torres.

Marvin Schneider, Trainer des FSV, war natürlich bedient: „Es sah zwischenzeitlich aus wie ein Bolzplatz-Kick. Nach vorne ging zwar immer wieder was, im letzten Drittel stellen wir aber alles ein. Man hat gesehen, dass die Spieler abgeschaltet haben.“ Er ergänzte, dass Baumberg zwar ein Top-Team in der Liga sei, aber auch da acht Gegentore überflüssig wären. „Wir sind ja keine Spaßtruppe, lassen im Moment aber die Tugenden vermissen. Nicht jeder schafft zwei Tore gegen Baumberg, aber es kassiert auch niemand acht.“

Für die verbleibenden drei Spiele gegen den SC West, Fischeln und Velbert wolle man bei den Spielern noch einmal an der Ehre appellieren und entsprechend besser auftreten.

Wuppertaler Rundschau Sport

Aufrufe: 06.5.2018, 21:06 Uhr
Wuppertaler Rundschau / Julian SchumacherAutor