2024-05-10T08:19:16.237Z

Spielbericht
FSV-Spielertrainer Christian Mlynarczyk (2. v.l. neben Paul Werner) führte die Fürstenwalder mit zwei Treffern zum Sieg ersten Sieg gegen den VfB Hohenleipisch.
FSV-Spielertrainer Christian Mlynarczyk (2. v.l. neben Paul Werner) führte die Fürstenwalder mit zwei Treffern zum Sieg ersten Sieg gegen den VfB Hohenleipisch. – Foto: F. Thiemig

VfB Hohenleipisch unterliegt Union Fürstenwalde

Niederlage gegen die Regionalliga-Reserve.

Union Fürstenwalde II hat im zwölften Vergleich gegen den VfB Hohenleipisch den ersten Sieg geholt.

Nach der nicht eingeplanten Heimniederlage gegen Guben Nord wollte der VfB Hohenleipisch bei der Regionalligareserve in Fürstenwalde etwas zählbares holen, aber letztendlich war die gut besetzte Elf von Spielertrainer Mlynarczyk nicht zu gefährden. Von Beginn an übernahmen die Gastgeber die Initiative und waren insgesamt handlungsschneller und aggressiver als der VfB. Vor allem Wang und Martynets stellten mit ihrer Schnelligkeit die VfB Abwehr mehrfach vor große Probleme.

Das 1:0 nach einer schnellen Passfolge in der 15. Minute, die der völlig freigespielte Martynets ins leere Tor vollendete, drückte das auch zahlenmäßig aus. Der VfB kam nur sporadisch vor das gegnerische Tor und zu einigen Halbchancen. Anders die Unioner, die nach gut einer halben Stunde dem 2:0 ganz nah waren. Zunächst hielt Fabio Lehmann stark, und anschließend rettete Nemitz auf der Linie. In der 35. Minute fiel dann aber doch der zweite Treffer der Gastgeber. Martynets spielte die VfB-Abwehr an der Seitenlinie auf engstem Raum aus und sein Rückpass verwertete Mlynarczyk. Quasi im Gegenzug hatte der VfB seine beste Chance. Nach klasse Einsatz von Tom Richter auf der linken Außenseite spielte er in den Sechszehner, wo Valentin Vetter freistehend den Ball aus 14 Meter über den Kasten setzte.

n der Pause appellierte Trainer Lars Richter an seine Spieler aggressiver zu spielen, enger am Gegner zu stehen, um so vielleicht noch einmal in das Spiel zurück zu kommen. Doch nach nur einer Minute war der Plan schon dahin. In der Vorwärtsbewegung wurde der Ball vertändelt, ein weiter Pass wurde unterschätzt und Mlynarczyk hob den Ball mit all seiner Erfahrung aus 35 Meter über den zu weit vor dem Tor stehenden VfB-Schlussmann in die Maschen.

Positiv aus Sicht der Hohenleipischer war dann der Rest des Spiels. Die Mannschaft ließ sich nicht hängen und kämpfte beharrlich um eine Resultatsverbesserung. Die besten Gelegenheiten hatten Richter bei einem Kopfball aus Nahdistanz und Vetter bei einem Schrägschuss aus halblinker Position. Beide Male hielt der Fürstenwalder Keeper stark. Der Gastgeber war nun nicht mehr so zwingend nach vorn, aber ballsicher genug, um den klaren Sieg, den ersten überhaupt seit 2011, abzusichern.

Alle Daten und Fakten zum Match sowie die Wahl zum Mann des Tages: Spielbericht

Aufrufe: 018.10.2020, 10:33 Uhr
Lutz JakobAutor