2024-05-10T08:19:16.237Z

Interview der Woche
Lars Schäfer ist gemeinsam mit Karl-Heinz Kieren auch für die zweite Mannschaft des FSV Salmrohr zuständig.
Lars Schäfer ist gemeinsam mit Karl-Heinz Kieren auch für die zweite Mannschaft des FSV Salmrohr zuständig.

„Es gibt keine klare Kadertrennung“

Das Fupa-Kurzinterview: Karl-Heinz Kieren, zweiter Vorsitzender des FSV Salmrohr.

Herr Kieren, wie gestaltet sich die Trainerpersonalie für die zweite Mannschaft in dieser Saison, nachdem Sie das Team beim 4:1-Sieg im Kreispokal in Zell gecoacht haben?
Kieren: Zunächst ist wichtig zu wissen, dass sich die zweite Mannschaft als eine Art U 23 präsentiert, bei der es momentan keinen festen Trainer gibt. Derzeit teilen sich Lars Schäfer, Peter Rubeck und ich uns dieses Amt. Wir alle stehen in direktem Kontakt zu den Spielern. Lars Schäfer ist nach einer guten Vorbereitung wieder Spieler der Oberliga-Mannschaft und als Spieler und Co-Trainer dabei. Die Vorbereitung bei ihm hat gezeigt, dass das Knie hält. Was meine Person angeht, bin ich als neuer zweiter Vorsitzender für die sportlichen Dinge verantwortlich. Was das Pokalspiel in Zell angeht, muss ich sagen, dass wir relativ deutlich überlegen waren sowohl in läuferischer als auch fußballerischer und taktischer Hinsicht. Am Anfang aber hatten wir bei einem Pfostenschuss von Zell auch Glück.

Welche Ziele werden für die zweite Mannschaft formuliert?
Kieren: Wir sehen die Zweite als Teil des Ganzen, es wird keine klare Kadertrennung geben, so dass rein tabellarisch kein bestimmter Platz ausgegeben wird. Wir sehen auch nicht primär die Meisterschaft an oberster Stelle, sondern wollen die jungen Spieler nach und nach an das Niveau der Oberliga heranführen. So wird sich die Aufstellung von Spieltag zu Spieltag auch nur um Nuancen ändern, um den jungen Talenten die Möglichkeit zu geben, sich weiterzuentwickeln.

Das erste Punktspiel in Gladbach steht vor der Tür. Mit Normen Klock steht ein ehemaliger Trainer Ihrer zweiten Mannschaft jetzt beim Aufsteiger an der Seitenlinie …
Kieren: Das ist eine ganz interessante Konstellation. Es freut mich für Normen Klock, dass er wieder dabei ist. Ich weiß, dass er ein ganz toller und netter Mensch ist. Bei uns ist personell gesehen die Tür zu allen Seiten offen. Erst am heutigen Freitag können wir sagen, welche Spieler für die Partie in Gladbach infrage kommen. Es wird immer auch mal Überraschungen geben. Gleichwohl steht außer Frage, dass wir das Spiel dort auch gerne gewinnen wollen.

Aufrufe: 08.8.2017, 19:23 Uhr
Lutz SchinköthAutor