2024-04-25T14:35:39.956Z

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So wie beim Sieg im Pokalspiel gegen den FV Lörrach-Brombach wollen die Teninger auch heute gegen die SpVgg F.A.L. Tore bejubeln.
So wie beim Sieg im Pokalspiel gegen den FV Lörrach-Brombach wollen die Teninger auch heute gegen die SpVgg F.A.L. Tore bejubeln. – Foto: Achim Keller

SF Elzach-Yach und der FV Herbolzheim als Außenseiter im Pokal

Rotation als mögliche Lösung beim Offenburger FV

Fünf Vereine aus dem Fußballbezirk Freiburg stehen im Achtelfinale des südbadischen Verbandspokals, das am heutigen Mittwoch ausgetragen wird.
Der Freiburger FC und auch der FC Teningen gehen favorisiert in ihre Partien gegen unterklassige Gegner; die SF Elzach-Yach beim FC 08 Villingen und der FV Herbolzheim gegen den SV Linx sind Außenseiter. Das Spiel zwischen dem FSV RW Stegen und dem SV Oberachern wurde wegen eines Corona-Falls bei den Ortenauern verlegt. Zur ausführlichen Vorschau im BZ-Plus-Artikel.

Offenburger FV im Achtelfinale beim TuS Oppenau gefordert

Anspruchsvoll, nicht unbedingt von der Liga, aber vom Programm her, wird die Aufgabe für den Fußball-Verbandsligisten Offenburger FV im Achtelfinale des südbadischen Verbandspokal am Mittwoch, 17.45 Uhr. Beim Landesligisten TuS Oppenau tritt die Mannschaft von Benjamin Pfahler an. „Drei Spiele innerhalb von sechs Tagen sind nicht einfach zu stemmen“, sagt Pfahler, der sich durchaus Gedanken über eine mögliche Rotation innerhalb seines Teams macht. Schließlich steht am Samstag bereits die nächste Verbandsligapartie gegen seinen Ex-Club SV Endingen auf dem Plan. „Auch wenn ich einigen Spielern eine Pause gönnen möchte, dürfen unsere spielerischen Elemente unter einer vorstellbaren Rotation nicht leiden“, fügt Pfahler an. Keine einfache Aufgabe für den 36-jährigen Gymnasiallehrer, der zudem vor dem TuS warnt: „Aus der Vergangenheit weiß ich, wie unangenehm es auf dem engen Platz in Oppenau zugehen kann“, so Pfahler, zumal mit dem neuen Trainerduo Kevin Sax und Stefan Laifer zwei oberligaerfahrene Spieler nun beim TuS verantwortlich sind.

Nicht einfacher macht Pfahler die Tatsache, dass er sich derzeit mit einigen Personalfragen herum plagt. So ist weiterhin offen, ob Marco Petereit nach seiner Wadenverletzung am Mittwoch bereits wieder zur Verfügung steht, „hier heißt es abwarten“, so Pfahler. Marco Junker könnte eine Option für die Startelf sein, allerdings weiß Pfahler auch, dass dem 30-Jährigen nach seiner langen Verletzungspause noch einiges an Spielpraxis fehlt. „Es gilt, das Für und Wider abzuwägen“, so Pfahler. An ein mögliches Scheitern verschwendet er jedoch keinen Gedanken: „Wir wollen ins Viertelfinale.“
Aufrufe: 09.9.2020, 10:30 Uhr
Badische ZeitungAutor