Im Nachholspiel der 13. Runde treten die Bezirksliga-Fußballer des SV Dornach an diesem Donnerstag (19.30 Uhr) beim FSV Pfaffenhofen an. Beide Mannschaften haben den Dreier bitter nötig – wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.
Dornach – Weil es im Stadion kein Flutlicht gibt und auf dem Nebenplatz eine der Leuchten ausgefallen ist, geht der vierte Versuch, diese Begegnung auszutragen, auf Kunstrasen über die Bühne, wie Pfaffenhofens Spielertrainer Stefan Wagner erklärte.
Der 33-Jährige hatte wie seine beiden Brüder Fabian (26) und Dominic (36) zuletzt verletzt gefehlt, mit Kapitän und Abwehrspieler Fabian kehrt nun ein Wagner in die Mannschaft zurück. „Wir hatten uns viel mehr erwartet“, sagt Stefan Wagner nach nur einem Punkt aus den fünf Spielen seit dem Re-Start – und hofft gegen den SV Dornach auf die Wende.
Dessen Trainer Anton Plattner will sich von den Ergebnissen des FSV (Elfter mit 28 Punkten) nicht blenden lassen und mit seiner Elf an die zweite Halbzeit beim 4:0 gegen Palzing anknüpfen: „Die da gezeigte Leistung macht Mut.“ Wenn sich die Dornacher (38 Punkte) die Minimalchance auf ein Eingreifen in den Aufstiegskampf erhalten wollen, ist ein Sieg fast schon Pflicht. Plattner ist optimistisch: Die Mannschaft habe am Montag und Dienstag richtig gut trainiert und zeige Selbstvertrauen. René Reiter (Klausur) fällt sicher aus, ob Clovis Tokoro (Zerrung) dabei sein kann, ist fraglich.
Voraussichtliche Aufstellung: Bertic – Mosig, Hanusch, Wagatha, Wanzinger – Soheili, Goßner, Abasse, Partenfelder – Ring, Rakaric