Wiederholung wäre wünschenswert

„Wir sind sehr zufrieden mit der Hinrunde, hatten mit unserem dünnen Kader nur eine kurze Schwächephase“, betont Kunert. Jetzt muss nur noch die Heimschwäche (nur drei Siege aus neun Spielen) ad acta gelegt werden. Sechs ungeschlagene Partien, drei Dreier am Stück – die Formkurve stimmt, und in den vier Partien bis zur Winterpause geht es ausnahmslos gegen Gegner aus der unteren Tabellenhälfte. Ein Testspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit bei Zweitligist 1. FC Kaiserslautern (0:2) gibt, zweier später Gegentore (Baris Atik/85., Nils Seufert/86.) zum Trotz, weitere Zuversicht. „Ein sehr überzeugender Auftritt“ laut Kunert, der den Rückkehrern Charmaine Häusl und Tevin Ihrig jeweils 45 Minuten Spielzeit gönnte. Ridle Baku und Marin Sverko kehrten am Mittwoch nach eineinhalb Trainingswochen mit dem Bundesligakader zur U23 zurück.

Beim FSV Frankfurt an diesem Freitag (19 Uhr) fehlt Benjamin Trümner (Knieprobleme). „Ich bin überrascht, dass sie so weit unten sehen“, sagt Kunert über die bis 2016 noch in der Zweiten Liga aktiven Hessen, „Leon Bell Bell, Robert Schick über die linke Seite, Kapitän Andreas Pollasch – sie haben einige ganz ordentliche Jungs drin.“ Das Ziel ist natürlich trotzdem ein Dreier, „um auch zum Jahreswechsel in der Verlosung zu bleiben“.