Ausgangslage wie die Profis

Tribünen weitgehend leer

Dennoch werden die Tribünen weitgehend leer sein. Die Fernsehsitzung kostet Zuschauer, noch mehr aber das Bundesliga-Duell der beiden ersten Mannschaften im Dortmunder Signal Iduna Park am selben Abend. „Schade, denn die Dortmunder Zweite hat normalerweise immer 1000 bis 1500 Zuschauer dabei“, sagt Schmidt.

Bemerkenswert findet der Schweizer die Tatsache, dass sich die Konstellation der beiden Partien gleichen. Sowohl in der Bundesliga als auch in der Dritten Liga stecken beide Mannschaften im Abstiegskampf und brauchen dringend einen Sieg. Angesichts dessen freut sich Schmidt, dass er nach teilweise langen Pausen wieder auf Daniel Bohl, Tobias Schilk und Richard Weil zurückgreifen kann. So fehlen ihm nur noch Michael Falkenmayer und Marcel Costly, die Schmidt auch bald zurückerwartet. Im Tor steht diesmal Jannik Huth statt Robin Zentner, der beim Spiel der Profis auf der Bank sitzt.

Weiter bauen kann Schmidt auf Benedikt Saller, der im Winter über einen Wechsel nachgedacht hatte. „Er hatte überlegt, nimmt er noch einmal ein halbes Jahr mit Profi-Training und Drittliga-Spiele oder steht der Schritt an, in der Zweiten Liga eine Rolle zu übernehmen. Der Verstand und die Vernunft hat ihm dann aber aufgezeigt, dass das Paket, dass er hier hat, ein gutes ist.“

Dass Saller nun wegen des geplatzten Wechsels frustriert ist, befürchtet Schmidt nicht: „Er steht zu 100 Prozent zu dieser Entscheidung. Von daher ist er ein Spieler, der bei uns sein will und nicht bei und sein muss.“

Neuer Termin

Das ausgefallene Spiel des FSV Mainz 05 II bei der Spvgg. Unterhaching wird am Dienstag, 10. März, um 18.30 Uhr nachgeholt.