2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielvorbericht
Gerlingens Trainer Paul-Heinz Brüser (rechts) geht davon aus, dass sich die Partie gegen Attendorn zu einem "Drecksspiel" entwickeln wird. Foto: pm
Gerlingens Trainer Paul-Heinz Brüser (rechts) geht davon aus, dass sich die Partie gegen Attendorn zu einem "Drecksspiel" entwickeln wird. Foto: pm

"Wird ein richtiges Drecksspiel"

Gerlingen erwartet den SV Attendorn zum Kreis-Duell - Fünf FSV-Akteure fehlen

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FSV Gerlingen - SV 04 Attendorn (So 15:00)
„Das wird ein richtiges Drecksspiel“, formuliert Paul-Heinz Brüser, Trainer des FSV Gerlingen (15./5) seine Erwartungen an das anstehende Kreis-Duell gegen den SV 04 Attendorn (9./13.). Zurecht, denn: Bei den Hansestädtern ist Minimalismus Trumpf. Die Mannschaft des Trainer-Duos Bayram Celi/Eugen Litter hat in zehn Spielen gerade einmal neun Treffer erzielt, aber auch nur deren zwölf kassiert. „Das ist eine physisch starke Mannschaft, mit einer stabilen Abwehr und guten defensiven Mittelfeldspielern“, weiß Brüser.

Seine eigenen Schützlinge hinterließen zuletzt im Spiel gegen Primus FC Lennestadt einen guten Eindruck, nahmen beim 1:1 verdientermaßen einen Zähler mit. Viel nützen wird das laut Brüser aber nicht, denn er erwartet eine komplett andere Partie. „Wir tun uns gegen Topteams meistens leichter. Jetzt sind wir aber gefordert, das Spiel zu machen. Wir müssen den Ball schnell laufen lassen und die Abwehr beschäftigen. Gleichzeitig dürfen wir aber auch nicht auf Teufel komm raus stürmen, um nicht ins offene Messer zu laufen“, erklärt der Coach.

Hoffnung auf ein Erfolgserlebnis und den Beginn einer guten Serie macht aus Gerlinger Sicht die Personalsituation. In der vergangenen Woche lichtete sich das prall gefüllte Lazarett etwas, Pascale Stahl, Steffen Scheppe und Tim Weber waren wieder dabei. „In den vergangenen Wochen hat sich die Mannschaft ja quasi von selbst aufgestellt. Jetzt haben wir drei Spieler mehr und endlich wieder eine Konkurrenzsituation. Wer spielen will, der muss sich strecken und alles zeigen“, freut sich Brüser, der allerdings immer noch auf Chris Hardenack, Florian Brüser, Stefan Keseberg, Matthias Beckmann und Dirk Hennecke verzichten muss.


Schiedsrichterin: Regina Heim



Aufrufe: 019.10.2017, 20:50 Uhr
Werner LeemreizeAutor