Veritas Wittenberge – VfB Krieschow 0:5 (0:1).
Tore: 0:1 und 0:2 Hebler (34./49.), 0:3 Karow (53.), 0:4 Dahm (58.), 0:5 Hebler (60./Handelfmeter); Schiedsrichter: Hübner (Potsdam); Zuschauer: 120; Krieschow: Oberschmidt - Bernhardt, Jeschke, Hildebrandt, Kaiser, Hnyk, Konzack (60. Krüger), Dahm, Richter (51. Knapczyk), Karow, Hebler.
Mit dem Anpfiff übernahmen die Krieschower das Kommando auf dem Platz. Hebler traf bereits in der ersten Minute den Pfosten. Weitere Chancen im Minutentakt wurden ausgelassen, sodass dem Landesklassisten aus Wittenberge eine gute halbe Stunde die Hoffnung auf eine Sensation erhalten blieb. Dann war es Hebler, der mit dem Rücken zum Tor auf Karow ablegte, von dem er nach dessen Dribbling den Ball zurück bekam und einnetzte. Gleich nach dem Seitenwechsel steckte Richter die Kugel durch und der Knipser vom Dienst legte, allein auf das Tor marschierend, nach. Karow traf, mit einer Eingabe Heblers bedient, scharf mit der Innenseite zur Vorentscheidung. Nachdem wiederum Hebler aus spitzem Winkel nur den Innenpfosten traf, versenkte Dahm aus ähnlicher Position den Abpraller.
Nicht nur zur Freude von Trainer Toni Lempke trat dann der wegen zuletzt mehrfach verschossener Elfmeter kritisierte Hebler nach einem Handspiel selbst zum Vollzug des fälligen Strafstoßes an. Indem er das Leder in akkurater Manier zum Endstand einschweißte, dürfte er auch die Pessimisten überzeugt haben, dass er auch in dieser "Teildisziplin" nichts verlernt hat.