2024-05-14T11:23:26.213Z

Turnier
Robin Dörr (links) von der FSG Lollar Staufenberg setzt sich hier im Laufduell gegen Jan Siebert von der SG Kesselbach/Odenhausen/Allertshausen durch. Sein Verein sichert sich am Ende auch souverän den Lumdatalpokal.	Foto: Wereschinski
Robin Dörr (links) von der FSG Lollar Staufenberg setzt sich hier im Laufduell gegen Jan Siebert von der SG Kesselbach/Odenhausen/Allertshausen durch. Sein Verein sichert sich am Ende auch souverän den Lumdatalpokal. Foto: Wereschinski

Lollar/Staufenberg setzt Ausrufezeichen

LUMDATALPOKAL: +++ Vier Siege in vier Partien +++

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KESSELBACH . Kreisoberliga-Aufsteiger FSG Lollar/Staufenberg hat zwei Wochen vor Saisonbeginn ein sportliches Ausrufezeichen gesetzt und den Lumdatalpokal, der in diesem Jahr auf dem Sportplatz in Kesselbach ausgetragen wurde, gewonnen. Dabei feierte die Truppe des neuen Spielertrainers Mehmet Akci vier Siege in vier Partien, ließ kein Gegentor zu und damit die Liga-Kontrahenten SG Treis/Allendorf und die SG Kesselbach/Odenhausen/Allertshausen hinter sich.

Martin Rühl, Sprecher von Gastgeber „KOA“, zog nach zwei Turniertagen ein überaus positives Fazit, auch wenn die Unwetter des Samstags doch für Kopfzerbrechen gesorgt hatten. „Nach den kräftigen Schauern am Nachmittag und dem Gewitter in der Nacht auf Sonntag war der zweite Turniertag stark gefährdet. Doch der Platz hat sich gut erholt und bot den Teams beste Bedingungen. Zudem waren wir mit den Besucherzahlen am Sonntag dann sehr zufrieden“, betonte Rühl.

Dass mit Lollar/Staufenberg das richtige Team gewonnen hat, stellte der „KOA“-Sprecher zudem nicht in Abrede. „Sie waren am Wochenende die beste Mannschaft und haben verdient gewonnen. Insgesamt haben die Zuschauer schöne und sehr faire Spiele gesehen. Dafür gebührt allen Akteuren ein großes Kompliment. Es war keinerlei Gift in den Spielen“, verteilte Rühl viel Lob.

Die Entscheidung über den Turniersieg fiel in der vorletzten Partie, als die bis dato dreimal siegreichen Lollar/Staufenberger und Treis/Allendorfer aufeinandertrafen. Dank eines 1:0-Erfolges sicherte sich die FSG den Wanderpokal und die stattliche Prämie von 300 Euro. Auf den Plätzen landeten die SG Treis/Allendorf und die Gastgeber, die ebenfalls noch Geldpreise erhielten. Der Turniersieger stellte mit Osman Koyuncu, dem fünf Treffer gelangen, zudem den Torschützenkönig der Veranstaltung.

Ergebnisse

Aufrufe: 023.7.2017, 21:00 Uhr
Marc Steinert (Gießener Anzeiger)Autor