Gries kehrt auf das Feld zurück

„Grünberg ist eine Mannschaft, die ganz deutlich in den oberen Regionen steht. Wir haben eben noch eine Menge vor uns, wie angekündigt. Wenn du vier Gegentore nach Standards bekommst, dann musst du dich nachträglich nicht beschweren“, wagt FSG-Spielertrainer Justin Gries noch einmal einen Rückblick auf die jüngste Nullnummer seines Teams. Dennoch ist sich der 34-Jährige sicher: „Wir waren aber auch nicht ganz chancenlos.“ Zum Teil hätte gegen die Gallusstädter schlichtweg die notwendige „Cleverness“ gefehlt.

Einen nächsten Schritt nach vorne möchte die FSG am Sonntag in Großen-Linden wagen – auch wenn Gries keinen einfachen Gegner erwartet: „Wir sehen uns weiterhin als Außenseiter. Wenn man sich mal anschaut, wo die Neuzugänge von Großen-Linden dieses und letztes Jahr hergekommen sind, dann muss man schon sagen: Die kommen ja auch nicht von irgendwelchen Gurkentruppen. Das wird wohl auch nicht so schlecht sein, was sie uns am Wochenende so anbieten werden.“ Bislang musste der TSV erst eine Partie absolvieren: Gegen die TSG Leihgestern setzte sich der Tabellenneunte des Vorjahres mit 3:2 durch. Personell sieht es aus Homberger Sicht vorab nicht schlecht aus: Justin Gries kann nach einer Zerrung am Sonntag wieder selbst auf dem Platz stehen. Auch Neuzugang Ali Hamid ist nach seinem Urlaub wieder in den Kader zurückgekehrt.