Friesen schaltet Frohnlach aus

Friesen präsentierte sich in der Anfangsviertelstunde präsent und machte es dem Favoriten aus Frohnlach sichtlich schwer, das Geschehen zu kontrollieren. Die heißen Temperaturen waren den Spielern anzumerken und drückte auch dem Spiel seinen Stempel auf. So ging es eher gemächlich zu. Kurz vor der ersten Trinkpause konnte sich Friesens Schlussmann Fröba erstmals auszeichnen. Eine Großchance vom Frohnlacher Stürmer Sinan Bulat, konnte er per Fußabwehr entschärfen. Das war es dann auch mit Chancen, für den Favoriten, denn Friesen verteidigte gut und ließ in der ersten Halbzeit nichts weiter zu. Nach vorne ging beim SVF zwar nicht viel, aber wenn dann wurde es zumeist brandgefährlich. In der 39. Minute steckte ein Friesener den Ball schön durch die Gästeabwehr und Daumann ließ dem Frohnlacher Schlussmann keine Chance. Mit 1:0 ging die Partie in die Halbzeit.

Nach dem "Pausentee" erwischte der SV Friesen die Gäste auf dem falschen Fuß und ging schon in der 49. Minute mit 2:0 in Front. Der eingewechselte Nico Fröba wurde von Fröba freigespielt und traf. Der selbe Spieler machte dann auch drei Minuten später den "Deckel drauf" und traf aus der Drehung. Wer jetzt dachte der VfL würde sich aufgeben, sollte sich jedoch irren. Frohnlachs Coach Stefan Braungart reagierte mit einem dreifachen Wechsel. Ein Joker stach auch gleich. Waren die ersten beiden Versuche von Hartmann noch harmlos, fand der dritte sein Ziel und schlug im langen Eck ein. Der Anschlusstreffer zum 3:2 viel dann jedoch zu spät. Vier Minuten vor Ende war es Lukas Werner der mit einem Schuss ins lange Eck, die Partie nochmals spannend machte. In den Schlussminuten hatte der VfL noch die Chance zum Ausgleich durch Wagner, der jedoch das Tor knapp verfehlte.

Der SV Friesen trifft in der zweiten Qualifikationsrunde am 11. Juli auf den Sieger der Begegnung zwischen dem FC Vorwärts Röslau gegen dem TSV Neudrossenfeld, welche sich erst am kommenden Samstag gegenüber stehen.

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