2024-05-08T14:46:11.570Z

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Allzu viel Grund zum Jubeln hatten die Spieler des Freiburger FC (von links mit Alexander Martinelli, Marco Anlicker, Matthis Eggert und Hendrik Gehring nach dem Pokalsieg gegen den Bahlinger SC) in der bisherigen Oberliga-Saison nicht oft.
Allzu viel Grund zum Jubeln hatten die Spieler des Freiburger FC (von links mit Alexander Martinelli, Marco Anlicker, Matthis Eggert und Hendrik Gehring nach dem Pokalsieg gegen den Bahlinger SC) in der bisherigen Oberliga-Saison nicht oft. – Foto: Achim Keller

Freiburger FC steht vor einer "gigantischen Aufgabe"

Corona-bedingt wird die Spielzeit auch in der Oberliga verkleinert

Ähnlich wie in den Ligen des Südbadischen Fußballverbands hat sich auch die Oberliga Baden-Württemberg vom Vorhaben verabschiedet, die laufende Saison mit einer kompletten Hin- und Rückrunde durchzuziehen. Die bereits jetzt angehäuften Spielausfälle durch die seit Ende Oktober dauernde Corona-Pause erzwingen ein Alternativmodell für die Rückrunde. Das sieht wie in Südbaden eine Zweiteilung der Liga nach der Hinrundentabelle vor. Die ersten zehn Mannschaften sollen dann um die Meisterschaft spielen, die unteren elf gegen den Abstieg. Davon können am Ende sechs bis sieben Teams betroffen sein.

"Der Modus der beiden Runden ist detailliert noch nicht klar", sagt Falko Weis, der seit dem Frühjahr zusammen mit Horst Schepputat für die sportliche Leitung beim Freiburger FC verantwortlich ist. Voraussichtlich werden die Punkte aus der Hinrunde mitgenommen. Eine sportliche Wertung der aktuellen Runde könne es nur geben, wenn zumindest die Hinrunde beendet werden kann. "Das ist das Worst-Case-Szenario", sagt Weis.
Aufrufe: 011.12.2020, 09:00 Uhr
Matthias Kaufhold (BZ)Autor