Frage der Woche

Selbst für Profis Belastung zu hoch

Für RB-Torjäger Timo Werner wäre es wohl wieder eine englische Woche geworden. Drei Spiele in oft nur zehn Tagen sind für den Nationalspieler längst keine Ausnahme mehr. Mit seinem unglaublichen Tempo und läuferischem Aufwand hat er es bis in die Stammelf der Deutschen Naionalmannschaft geschafft. Nun muss Deutschlands Stumhoffnung aufgrund von Überberlastung pausieren. Die Belastung scheint für den Körper des noch jungen Stürmers zu viel gewesen zu sein. An dieser Stelle muss die Frage erlaubt sein, ob die Profis zu hohen Belastungen ausgesetzt sind. Wer heute im Weltfußball aktiv ist, bekommt erstklassiges Training, um die Belastungen steuern zu können, die Ärzte und die die Reha gehören zum Besten was man finden kann. Und doch sind Profis wie Marco Reus oder Ilkay Gündogan auch wegen der hohen Belastung von Gelenken und Bandapparat immer wieder verletzt. Ein Profi ist - genau wie der Amateur - eben auch nur ein Mensch, der mit enormen physischen und mentalen Anforderungen auskommen muss. Insbesondere junge Spieler haben es schwer, weil sie an die Belastungen noch nicht gewöhnt sind.

Fußballer werden entsprechend entlohnt

Dennoch steht nicht zur Debatte, dass Profikicker bereits in den Jugendakademien gezielt auf diese Belastung vorbereitet werden. Auch steht hier ein hochprofessionelles Training in puncto Athletik und im mentalem Bereich auf dem Plan. Ganz nebenbei werden die Fußball-Profis so gut bezahlt, wie fast keine andere Berufsgruppe, sodass eine höhere Belastung eigentlich selbstverständlich sein müsste. Auch weiß jeder Nachwuchsspieler, auf was er sich im Grunde einlassen wird und auf was es zu verzichten gilt. Daraus ergibt sich unsere #FragederWoche:

Wie steht ihr den Belastungen im Profifussball gegenüber? Sind die Profis eben auch nur Menschen oder werden diese entsprechend vergütet, sodass eine höhere Belastung absolut gerechtfertigt ist?

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