Die Truppe um den erfahrenen Coach Erwin Zimmermann tritt als geschlossenes Kollektiv ohne überragende Einzelspieler auf, ist also schwer auszurechnen. Dieses Kollektiv taumelt aber derzeit etwas, nur ein Punkt aus den letzten vier Partien drückte den FC in die gefährdete Zone. Ein weiterer Grund aber, der diese Mannschaft gefährlich macht, die Kaoliner dürfen keinesfalls den Fehler machen, und den FC Wernberg an den letzten Ergebnissen messen. Dies sieht auch TuS/WE-Coach Jörg Gottfried so: „Die Niederlage von Pfreimd ist abgehakt, unser Fokus gilt der Partie gegen Wernberg. Gegen diesen spielstarken Gegner geht es erneut nur über eine hundertprozentige Leistung in allen Mannschaftsbereichen und wir müssen unsere Torchancen effektiver nutzen, damit wir punkten können. Die letzten Partien haben gezeigt, dass wir durchaus mit jedem Gegner der Liga mithalten können – wir müssen halt nur unsere Tore machen“. Einen Zähler liegen die Wernberger vor dem TuS/WE, welcher also im Falle eines Dreiers an der Zimmermann-Truppe vorbeiziehen könnte. Angesichts der Tatsache, dass es ein sehr ausgeglichenes Feld ist, sind Dreier gegen unmittelbare Tabellennachbarn natürlich besonders wichtig. Da die nächsten Aufgaben dann Kastl und Katzdorf heißen, wäre der vierte Saisonsieg ein ganz wichtiger für Jungs von Jörg Gottfried. Der Hirschauer Übungsleiter kann bis auf den im Urlaub weilenden Matthias Brinster auf den kompletten Kader zurückgreifen, da allerdings einige Spieler leicht angeschlagen sind, kann es durchaus noch zu Umbauarbeiten kommen, was die Startformation für Sonntag angeht.