Duell der Top-Favoriten

Auf das erste Heimspiel nach vier Auswärtsspielen blickt man derweil gespannt bei der SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod II. „Nach der unglücklichen Niederlage in Elbenrod, heißt es jetzt zuhause drei Punkte einzufahren“, findet SGAES-Betreuer Bernd Kirchhof.

TV/VfR Groß-Felda – FSG Kirtorf (Sonntag, 15 Uhr): „Ich glaube noch immer, dass Kirtorf die stärksten Einzelspieler hat“, lobt TV/VfR-Übungsleiter Bernd Schäfer den kommenden Gegner, den er „nach wie vor“ zu den Top-Favoriten zählt. „Das ist auch toll, was da immer noch so von der Bank kommt“, so Schäfer, der sich im Vorfeld des Spitzenspiels jedoch keineswegs duckmäuserisch gibt – zumal seine Farben nach wie vor mit weißer Weste dastehen. „Wir haben die ersten fünf Spiele gewonnen und haben daher viel Selbstvertrauen. Ich denke, dass das Spiel gegen Kirtorf zu einem richtig guten Zeitpunkt kommt“, meint Schäfer, dessen Kader im Vergleich zur Vorwoche keine Veränderung vorzuweisen hat. „Ich freue mich auf einen Gegner, der auch mal mitspielt“, so der Trainer weiter.

Den nächsten Kontrahenten fest im Blick hat man natürlich auch bei der FSG Kirtorf, die zuletzt die FSG Alsfeld/Eifa mit 3:1 in die Schranken weisen konnte. „Unser Trainer-Team hat sich Groß-Felda vor zwei Wochen gegen Appenrod angeschaut. Das war schon sehr überzeugend. Nun treten wir aber natürlich auswärts beim Tabellenführer an, um da was mitzunehmen“, lautet die Marschroute von Kirtorfs Sprecher Dominik Laudon. Verzichten müssen die Schwarz-Weißen allerdings auf den verletzten Fabian Zulauf, ferner ist der Einsatz von Offensiv-Akteur Erik Schmidt noch ungewiss.

FC Weickartshain – SG Appenrod/Maulbach (Sonntag, 15 Uhr): Überraschend stark kam der FC Weickartshain in diesem Jahr aus den Startlöchern: Fünf Spiele, fünf Siege, Tabellenplatz zwei – so die starke Bilanz der Grünberger. Zuletzt musste der FCW ohne seinen angeschlagenen Spielertrainer Nesim Karaca auskommen, auch Leistungsträger Max Bleifuß fehlte aufgrund gesundheitlicher Probleme. Am Wochenende dürften allerdings beide wieder am Start sein, was den FC-Vorsitzenden Michael Zieße freilich freut: „Dadurch hoffen wir auf noch mehr Stabilität, gerade jetzt gegen Appenrod, den für uns bislang wohl stärksten Gegner in dieser Saison.“

Gegen Appenrod/Maulbach pocht der Weickartshainer Funktionär in jedem Fall auf Zählbares, zumal man in der vergangenen Runde zweimal das Nachsehen gegen die SG hatte. „Wir spielen daheim, haben die Fans hinter uns. Wir wollen versuchen, dagegenzuhalten und einen Sieg rauszuholen“, so Zieße. Für die von Volker Steller trainierte Spielgemeinschaft geht es derweil am Sonntag um eine Rückkehr in die Erfolgsspur. Zuletzt setzte es wettbewerbsübergreifend drei Niederlagen in Folge für die zuvor stark in die Runde gestartete SG.