2024-05-08T14:46:11.570Z

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„Im Winter personell etwas verändern“: Brennet-Trainer Urs Keser
„Im Winter personell etwas verändern“: Brennet-Trainer Urs Keser – Foto: Verein

Urs Keser: "Das erste Mal nichts auf die Reihe gebracht"

Interview mit Urs Keser, Trainer SG FC Wehr-Brennet

Nichts zu holen gab es für die SG FC Wehr-Brennet im Auswärtsspiel beim VfB Waldshut. Am Ende zogen die Gäste beim 0:3 deutlich den Kürzeren. Nach einem Viertel der Saison befindet sich die Elf des Trainerduos Urs Keser und Sascha Dreher mit zehn Punkten zwar im Mittelfeld der Tabelle. Aber die Abstiegszone ist nicht weit entfernt.
BZ: Herr Keser, 0:3 in Waldshut. Die Niederlage hört sich deutlich an.
Keser: Wir waren auch praktisch ohne Siegchance. Das war absolut nicht unser Tag. Wir können froh sein, dass wir nicht höher verloren haben. Waldshut hat noch einige Male Aluminium getroffen.

BZ: Ihre Truppe hatte in den bisherigen Spielen, auch bei Niederlagen, meist überzeugen können.
Keser: Das ist richtig. Wir waren mindestens eine Halbzeit auf gutem Niveau. Dieses Spiel war das erste, in dem wir in 90 Minuten nichts auf die Reihe gebracht haben. Einzig Toni Santoro hatte gleich in der Anfangsphase eine gute Möglichkeit. Das war es dann aber auch.

BZ: Ein Viertel der Saison ist gespielt. Ihr Fazit?
Keser: Im Großen und Ganzen sind Sascha und ich zufrieden. Wir waren, bis auf diese Partie, nie chancenlos. Zehn Punkte ist jetzt nicht die Welt. Es könnten auch einige mehr sein.

BZ: Die Abstiegszone ist nicht weit?
Keser: Nein, wir können die Tabelle auch lesen. Aber in unserer Mannschaft steckt trotzdem viel Potenzial. Wir sind guten Mutes. Wichtig sind die nächsten Spiele gegen Wallbach und Hochrhein.

BZ: Sie hatten am Samstag auch noch ihr Einstandsfest.
Keser: Ja, die erste Stunde waren wir noch geknickt, aber dann hat sich die Stimmung gelockert.
Aufrufe: 018.10.2020, 21:00 Uhr
Werner Hornig (BZ)Autor