Die Unterfranken haben nach den jüngsten Ausrutschern des TSV 1860 München wieder Hoffnung geschöpft bei sieben Punkten Rückstand auf Rang eins. Deshalb muss der aktuelle Vierte Schweinfurt ohne Wenn und Aber beim abgeschlagenen Letzten gewinnen.
Trainer Peter Faber sieht aber keinen Grund, das Spiel schon aufzugeben. „Wir schauen trotz Nürnberg nach vorne und glauben weiter an uns. Auch gegen Schweinfurt ist mindestens ein Punkt möglich.“ Der unter Profibedingungen arbeitende Traditionsverein ist wie auch der FC Bayern II eine auf dem Papier schwer lösbare Aufgabe. Das 2:2 gegen Bayern hat dem FCU gezeigt, dass mit einer Topleistung und etwas Spielglück auch solche Aufgaben meistern kann.