Über das Spiel, was an Deutlichkeit offenbar nicht zu überbieten war, wollte der jetzt Ex-Coach nicht viele Worte verlieren. „Das habe ich als Spieler einmal mit der Nationalmannschaft erlebt, aber sonst noch nie. Ich kann also nachvollziehen, wie sich die Jungs jetzt fühlen“, so Pamuk, der feststellen musste, dass seine Mannschaft schlicht nichts von dem umgesetzt hat, was sie sich vorgenommen hatte. „Schade“, meinte Pamuk traurig. Schnell stand am Sonntag fest, dass nur der VfB Schloß Holte den Platz als Sieger verlassen sollte. Bereits nach acht Minuten führten die Hausherren 2:0. Das Ergebnis schraubten sie bis zur Pause noch auf 4:0 in die Höhe. Im zweiten Durchgang ging das muntere Scheibenschießen weiter. Nach 55 Minuten stand es 6:0, nach 68 Minuten gar 8:0.
Vor einigen Wochen stand das Team vom Kupferhammer noch souverän an der Tabellenspitze, aus den ersten zwölf Spielen holte man elf Siege (bei einer Niederlage). Doch der komplette November verlief dann alles andere als nach Plan - dem Remis beim TuS Senne folgten Niederlagen gegen Dornberg (0:3), im Regenspiel beim SC Hicret (0:3) sowie nun die 0:8-Packung beim VfB Schloß Holte.