2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten

Deshalb möchte 2021 der FCTW seine zweite Männermannschaft vorstellen

In diesem Jahr feiert die Spielgemeinschaft zwischen dem FC Thüringen Weida und dem ThSV Wünschendorf fünfjähriges Bestehen.

Deshalb möchten wir 2021 unsere zweite Männermannschaft vorstellen, welche seit letztem Sommer in der Kreisoberliga Ostthüringen spielt. Mit dem Sektionsleiter Jens Auer und seinem Stellvertreter Andreas Oettel sind zwei kompetente Sportsfreunde an der Spitze, die mit uns die Spielgemeinschaft weiterentwickeln wollen.

Doch wie kam es überhaupt zu dieser SG? In der Saison 2015/2016 ist der ThSV aus der Kreisliga abgestiegen, weil akuter Spielermangel herrschte. Da Erik Pfeifer von Weida nach Wünschendorf wechseln wollte, entstand der Kontakt zwischen beiden Vereinen. Wir besaßen keine zweite Mannschaft und Wünschendorf war nicht spielfähig. So einigten sich der FCTW und der ThSV auf eine gemeinsame Zukunft: ,,Dieser Schritt wurde von vielen älteren Sportsfreunden sehr kritisch gesehen, da Weida vor 100 Jahren mal ein Schachspieler von Wünschendorf abgeworben hatte‘‘, erinnert sich Andreas Oettel zurück. Doch das dieser Zusammenschluss der richtige Weg war, zeigt der Aufstieg von der Kreisklasse in die Kreisoberliga innerhalb von 4 Jahren.

Die Mannschaft wird trainiert von Bernd Pfeifer und Michael Pechmann. Doch auch die ,,alten Hasen‘‘ Martin Winter, Mirco Dressel und Martin Schreiter führen das junge Team an. So konnten in der Kreisoberliga schon 13 Punkte aus 8 Partien erspielt werden. Der sportliche Leiter Christian Gerold zieht ein positives Fazit: ,,Wir haben im Sommer bewusst den Kader der Ersten auf 23 Spieler erweitert, um unsere zweite Mannschaft zu unterstützen. Dies hat in der aktuellen Saison prima funktioniert‘‘.

Das überhaupt der Aufstieg in die Kreisoberliga gelungen ist, war auch ein Verdienst des Vereinspräsidenten Hendrik Pohland, welcher sich nach dem coronabedingten Saisonabbruch für eine Wertung der Bestplatzierten einsetzte. Unser junger Vorstand möchte nun die Spielgemeinschaft intensivieren und gemeinsame Höhepunkte schaffen. Dann ist das Projekt Weida/Wünschendorf nicht nur ein sportlicher Erfolg, sondern auch ein Beispiel, wie zwei Vereine miteinander harmonieren können. Es darf also mit gespannten Augen auf die weitere Entwicklung geschaut werden.

Aufrufe: 015.2.2021, 10:41 Uhr
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