2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Gabriel Garcia leitete mehrere gute Angriffe ein.  ©MZV
Gabriel Garcia leitete mehrere gute Angriffe ein. ©MZV

FC Stahl Brandenburg vergaß die Tore zu machen

TuS Sachsenhausen war einfach abgeklärter vor dem Tor als die Männer von Stahl Brandenburg.

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Der FC Stahl Brandenburg gestaltete das Auswärtsspiel gegen TuS Sachsenhausen anfangs recht gut. Die Brandenburger versuchten über schnelle Kombinationen den Gastgeber zu beeindrucken. Dies gelang in der ersten halben Stunde sehr gut.

Schon nach knapp zehn Minuten setzte Gabriel Garcia seinen Teamkollegen Mudai Watanabe prima in Szene, der aber TuS-Torhüter Nick Schrobback nicht überwinden konnte. Wenig später konnte Leon Weigt seinen Kopfball nicht genau justieren, sodass der Ball am Stahl-Tor vorbei ging. Beim besten Angriff der Brandenburger in der ersten Hälfte wurde gleich viermal direkt gespielt ehe Ryo Yoshida an Schrobback scheiterte. Eine weitere Chance hatte der FC-Angreifer in der 28. Minute,aber auch hier fehlten nur wenige Zentimeter am Torerfolg.

Als der Märzke-Elf ein folgenschwerer Fehler in der Vorwärtsbewegung unterlief, nutzen die Sachsenhausener dies durch Christopher Groll sofort zur Führung (29.) aus. Die Brandenburger blieben jedoch unbeeindruckt, griffen unermüdlich an. Gabriel Franceschini Machado verpasste aber den möglichen Ausgleichtreffer (38.).

Die Gastgeber lauerten auf ihre Chancen und bekamen sie durch Paul Döbbelin in der 44. Minute. Im Duell mit Daniel Schimpf ließ er sich spektakulär fallen und erhielt den Strafstoß, den er sicher zum 2:0 verwandelte. Damit nicht genug. In der Nachspielzeit des ersten Abschnitts hatte sich die Gästeabwehr völlig aufgelöst und die Vorentscheidung durch das 3:0 von Döbbelin war gefallen.

Nach der Pause versuchten die Brandenburger ein schnelles Tor zu erzielen. Die Märzke-Elf hatte in der 53. Minute eine Großchance durch Ryo Yoshida, der aber zehn Meter vor dem Tor freistehend den Ball nicht traf. Danach verteidigten die Sachsenhausener phasenweise mit allen Spielern und Mitteln und suchten ihr Glück über den Konterfußball.

So verflachte das Spiel bis in der 72. Minute Schrobback den Ball fallen ließ, aber Ryo Yoshida um einen Schritt zu spät kam. Kurz vor Ende der Partie gab es auf beiden Seiten noch je eine Möglichkeit. So verpassten die TuS-Spieler eine scharfe Eingabe (87.) und ein Schuss des eingewechselten Masaharu Kataoka ging eine Minute vor Schluss knapp über das Tor.

Im nächsten Spiel am 25. November (13 Uhr) muss gegen den Werderaner FC im Stadion am Quenz unbedingt gepunktet werden, will die Elf nicht in die Abstiegsränge geraten.

Aufrufe: 021.11.2017, 06:05 Uhr
MOZ.de / Dieter WetzelAutor