Feldmoching - Seit nunmehr drei Jahren ist Osman Öztürk eine wichtige Konstante bei der SpVgg Feldmoching. Er übt nicht nur das Kapitänsamt aus, sondern ist seit 2017 auch als sportlicher Leiter tätig. Somit ist der 37-Jährige nicht nur für das Geschehen am, sondern auch außerhalb des Platzes verantwortlich. Nachdem die Feldmochinger im letzten Sommer nach einem Jahr Kreisliga wieder zurück in der Bezirksliga Oberbayern Nord angelangt sind, stehen sie überraschenderweise auf Platz sechs. Auch wenn Öztürk mit der Platzierung zufrieden ist, hätte laut ihm der Re-Start besser ausfallen können.
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1) Vor zwei Wochen habt ihr wieder mit den Ligaspielen begonnen. Wie würdest du den Re-Start nach einem Remis und einer Niederlage bewerten?
Unseren Re-Start würde ich als "durchwachsen" beschreiben. Vor der Wiederaufnahme hätten wir uns zumindest vier Punkte aus den ersten zwei Spielen erhofft.
2) Am Sonntag trifft ihr auf den abstiegsgefährdeten FC Schwabing. Hier rechnet ihr mit einem Dreier oder?
Gegen FC Schwabing wird es ein sehr schwieriges Spiel, da sie um den Klassenerhalt kämpfen und es auch ein Derby ist. Unter normalen Umständen rechnen wir aber schon mit dem Sieg.
3) Du übst ja als Kapitän und sportlicher Leiter eine Doppelfunktion aus. Wie groß ist die Belastung?
Es ist nicht gerade einfach. Jedoch ist es leichter für mich, da ich aufgrund des Kapitänsamt als sportlicher Leiter immer den Kontakt zu den Spielern und den Trainern habe.
4) Ihr steht stand heute auf dem sechsten Platz und das als Aufsteiger. Ist man damit im Verein zufrieden?
Vor der Saison hätten wir das auf jeden Fall unterschrieben. Nach unseren guten Saisonleistungen bis zur Corona-Pause wollen wir nun, solange wie es nur möglich ist, oben mitspielen.
FC Finsing - TSV Rohrbach 1:3
SV Dornach - SV Ampertal Palzing 3:1
SV Sulzemoos - SpVgg Kammerberg 1:1
FC Schwabing 56 - SpVgg Feldmoching 1:3
FC Moosinning - TSV Eching 2:1
VfB Eichstätt II - FC Sportfreunde Schwaig 2:1
FSV Pfaffenhofen - SV Manching 2:0
Türkischer SV 1972 Ingolstadt - FC Alte Haide 0:4
(Filip Vukoja)