FC Schwaigs Benjamin Held warnt vor Türk Ingolstadt 

Für den Türkischen SV 1972 Ingolstadt ging es dafür nur in eine Richtung: ans Tabellenende. Zwischen 2003 und 2011 war dieser Club dreimal für je zwei Jahre, immer unterbrochen von einer Saison in der Kreisliga, schon Bezirksligist. Diesmal scheint es bei einer Spielzeit zu bleiben. Nach dem fünften Spieltag schmiss Aufstiegstrainer Servet Mengilli das Handtuch. Der 31-jährige Daniel Hagen ist nun Spielertrainer. Mit ihm gab’s immerhin zwei Ergebnisse, die aufhorchen ließen. Beim VfB Eichstätt 2, das vorher mit einem 3:1 in Schwaig die Siegesserie der Sportfreunde gestoppt hatte, gelang ein 3:3. Vor zwei Wochen trotzte man gar dem klar favorisierten FC Moosinning auf eigenem Platz ein 1:1 ab. Dennoch scheint die Lage für den Türk SV mit derzeit zwei Punkten, 8:87 Toren und 13 Zählern Rückstand auf einen Relegationsplatz aussichtslos.

„Was möglich ist, sieht man an dem Spiel der Türken gegen Moosinning“, warnt Schwaigs Spielertrainer Benjamin Held. „Und wir haben seit dem Pokalspiel am 3. Oktober beim A-Klassisten Münchsmünster kein Spiel mehr gewonnen“, legt der FCS-Trainer nach. Der letzte Dreier datiert vom 21. September mit dem 2:1-Last-Minute-Sieg gegen Kammerberg. Dann folgten zwei Niederlagen und zuletzt zwei Unentschieden. Personell kam der FCS zwischendurch auf der letzten Rille daher: „Neun Mann waren im Donnerstagstraining.“ Aber Held beschwichtigt gleich. „Einige waren beruflich verhindert, aber hinter Maxi Hellinger und Nils Wölken, die krank waren, stehen schon Fragezeichen.“ Deshalb sind Veit Breuer und Thomas König aus der Zweiten, die erst Sonntag spielt, im Kader. fi

Tipp: 4:0 für Schwaig

FCS-Kader:

Preußer, Jell, Fichtlscherer Neumann, Simak, Ascher, Held, Kurzeder, Buchauer, Reiche, Kratzer, Wölken (?), Hellinger (?), Breuer, Th. König, Ostermair.