2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
F: Brunsch
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Toth hängt die Messlatte höher

Die Vorschau auf die A1

In der -Kreisliga A1 Alb stehen Philipp Schöll und Marko Farmakoski vor dem Comeback beim FC Römerstein.

Der FC Römerstein steht derzeit auf Platz zehn im gesicherten Tabellenmittelfeld. Gegen Schlusslicht SV Bremelau stehen die Nullfünfer am Sonntag jedoch in der Pflicht, ansonsten könnte die Luft für den FC langsam dünner werden.

Sehr ausgeglichen

Selten zuvor war die Münsinger A-Liga so ausgeglichen. Neun Mannschaften liegen zwei Spieltage vor der Winterpause noch im Rennen um die Meisterschaft, auf den Plätzen eins bis vier tummeln sich mit dem SV Lautertal, dem TSV Steinhilben, dem SV Auingen sowie dem FV Bad Urach (jeweils 23 Punkte) sogar vier punktgleiche Teams.

Auch dahinter geht es eng zu: Der FC Sonnenbühl, der SV Hülben und der WSV Mehrstetten liegen mit jeweils 21 Zählern in Lauerstellung, selbst Würtingen hat als derzeitiger Tabellenachter mit vier Punkten Rückstand auf das Führungsquartett noch alle Chancen auf einen Platz an der Sonne. In die Spitzengruppe vorstoßen könnte außerdem noch die TSG Upfingen, vorausgesetzt, die Kaschuba-Elf gewinnt ihre Nachholspiele gegen die SGM Holzelfingen/Honau beziehungsweise den FC Sonnenbühl im März nächsten Jahres.

Das Tabellenmittelfeld besteht damit bislang nur aus dem FC Römerstein, der mit 13 Punkten Platz zehn belegt. „Die 13 Punkte aus den ersten 13 Spielen sind eindeutig zu wenig“, so FC-Trainer Darko Toth zum Abschneiden seiner Elf. Toth: „Wir haben ein Drittel aller möglichen Punkte geholt, normalerweise spielst du als Mannschaft mit dieser Ausbeute gegen den Abstieg.“ Enttäuschend verlief die Saison aus Sicht des 58-jährigen dennoch nicht: „Der FC Römerstein steht dort, wo er es sich auch verdient hat. Enttäuschend ist das nur für Menschen, die geglaubt haben, wir könnten im vorderen Mittelfeld mitspielen.“

Für die zweite Saisonhälfte hängt Toth die Messlatte höher: „Wir haben ein Drittel aller möglichen Punkte geholt, das nächste Ziel ist es, diese Quote zu verbessern. Wenn wir in den verbleibenden Partien nur etwa die Hälfte holten, wäre das schon eine enorme Steigerung. Ob wir das Ziel erreichen, müssen wir sehen. Vergangenes Jahr haben 26 Punkte zum Klassenerhalt gereicht, aber das ist nicht der Normalfall.“

Gegen Schlusslicht Bremelau kann Toth personell fast aus dem Vollen schöpfen. Philipp Schöll (Achillessehnenreizung) und Marko Farmakoski (Operation) stehen nach ihren langen Verletzungspausen wieder im Mannschaftstraining und könnten gegen Bremelau ihr Comeback in der ersten Mannschaft feiern. Auch David Zeller hat seine Rotsperre abgesessen und kann am Sonntag wieder auf dem Platz eingreifen. Sorgen bereitet FC-Trainer Toth lediglich die Torwartposition. Die etatmäßigen Torhüter Dennis Bleher und Lars Junge fallen beide mit Sprunggelenksverletzungen aus. Damit steht Robby Bröckel aus der zweiten Mannschaft am Sonntag gegen Bremelau zwischen den Pfosten.

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Aufrufe: 018.11.2017, 09:43 Uhr
SWP / sosAutor