2024-05-10T08:19:16.237Z

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F: Koch
F: Koch

Marschiert das Spitzentrio weiter?

Fußball-Kreisliga A: Huchem-Stammeln, Titz und der Türkische SV ganz stark

Marschieren die beiden Aufsteiger Huchem-Stammeln und Schwarz-Weiß Titz, sowie der Dritte im Spitzenkampf der Fußball-Kreisliga A, der Türkische SV Düren, auch am vierten Spieltag weiter? Eine Frage, die angesichts des Trios angebracht ist. Dabei wird die Antwort am Sonntag gegeben, wo ausnahmslos alle acht Spiele angepfiffen werden.

FC Viktoria Birkesdorf - SG Voreifel (So 15:00)
Dass sich die als haushoher Favorit auf den Titel gehandelte SG Voreifel vor dem vierten Spieltag an Position elf der Tabelle befinden würde, hat keiner der Experten geahnt. Sicherlich auch nicht Trainer Guido Hau, der nun seine Visitenkarte bei Viktoria Birkesdorf abgeben muss. Der begrüßt die Gäste von Rang zehn aus, sieht auch durchaus Chancen, zu punkten. „Die werden genauso motiviert ins Rennen gehen wie wir. Ich wäre mit einem Zähler zufrieden“, sagt Trainer Peter Eschweiler. Für Trainer Guido Hau liegt die „Angeschlagenheit“ darin begründet, dass man alte Voreifeler Tugenden wie Gemeinschaftsgeist oder Zweikampfstärke bisher vermissen ließ. „Wir arbeiten daran, aber ob bis zum Spiel in Birkesdorf der Knoten platzt, müssen wir abwarten.“


SC Merzenich - FC Schwarz-Weiß Titz (So 15:00)
Wenn die Titzer zum Gastspiel beim SC Merzenich antreten, so sagt es deren Trainer Renardo Schiffer, dann „mit Respekt und dem nötigen Ernst“. Für Schiffer steht Merzenich völlig zu Unrecht im Tabellenkeller. „Die haben eine qualitativ gute Mannschaft, haben zweimal mit Pech gegen Schmidt und dem TSV verloren. Das kann passieren“, meint er, und wäre zufrieden, wenn man einen Punkt holen würde. Damit gibt sich Presley Lubasa als Spielertrainer des SC nicht zufrieden: „Wir müssen uns einmal belohnen, wir wollen endlich den ersten Sieg.“


SV Schwarz-Weiß Huchem-Stammeln - FC Düren 77 (So 15:00)
Die Schwarz-Weißen aus Huchem-Stammeln blicken als Spitzenreiter auf den FC Düren. Natürlich, so heißt es bei Trainer Philipp Sattler, wolle man möglichst die Erfolgsserie fortsetzen, wäre aber auch „gegen sehr kampfstarke Dürener“ mit einem Punkt zufrieden. Dass man aber auf einen hochmotivierten Gast treffen wird, dies sei sicher. „Huchem-Stammeln wird gegen uns ein anderes Spiel erleben als wie gegen Voreifel oder Jülich“, sagt Gäste-Coach Jörg Frings, der mit meinem Zähler liebäugelt. „Wenn wir es denn schaffen, die Konter der Gastgeber zu unterbinden und ihnen damit eine anderes Spiel aufzwingen.“


FC Rurdorf - TuS Schmidt (So 15:00)
Beim FC Rurdorf gibt es seitens Trainer Dominik Kremer eine klare Ansage: „Im Heimspiel gegen TuS Schmidt sollen drei Punkte her.“ Aber noch eines betont er: dass man nicht wisse, wie stark der Gast ist. „Da spekuliere ich rein ins Blaue, aber nichtsdestotrotz sehe ich meine Mannschaft nach dem letzten 0:2 in der Pflicht.“ Dass Schmidt eine Antwort der „Stärke“ geben wird, muss man der Elf von Trainer Georg Bauer zutrauen. Noch ist man ungeschlagen. „Und dies soll auch so bleiben“, haeben sich Bauer und sein Team vorgenommen.ext


Schiedsrichter: Tim Reisen (Hehlrath)

SG Vossenack/Hürtgen - Hambacher Spielverein (So 15:00)
Die SG Vossenack-Hürtgen ist zwar Schlusslicht, aber dies könnte sich ändern, wenn denn endlich der erste Sieg eingefahren würde. Man erwartet den Hambacher Spielverein, gegen den es zwar „schwer, aber nicht unmöglich sei“ zu punkten, sagt das Umfeld um Trainer Tim Krumpen. Die Heimstärke wird auch nach Worten von HSV-Obmann Hans-Theo Görres eine Rolle spielen. „Wir müssen uns auf ein Kampfspiel einstellen, uns aber auf unsere spielerischen Möglichkeiten fokussieren, um zu den erhofften drei Punkten zu kommen."



SC Alemannia Lendersdorf - 1. FC Krauthausen (So 15:00)
Im Aufsteigerduell zwischen der Alemannia aus Lendersdorf und dem FC Krauthausen wird zwar auch die Tagesform eine Rolle spielen. Aber auch sicherlich die Frage, wer die Zweikämpfe gewinnt und die sich bietenden Tormöglichkeiten besser nutzt.


SV Kelz - SC Jülich (So 15:00)
Dreimal verließ man als Verlierer den Platz. Wenn nun der SV Kelz auf die Jülicher „Zehner“ trifft, droht die vierte Schlappe. Denn die Gäste werden nach dem überzeugenden 4:1-Sieg gegen Birkesdorf nun nachlegen wollen. Wie auch Trainer Michael Hermanns deutlich macht.


Jugendsport Wenau II - SG Türkischer SV Düren (So 13:00)
Bereits ab 13 Uhr rollt der Ball bei den Jugendsportlern aus Wenau. Die begrüßen den TSV Düren, „eine technisch sehr gute Mannschaft“, urteilt Wenaus Coach Manfred Stärk. Der hofft, dass man an die erste Hälfte der Schmidter Begegnung anknüpfen kann. „Dann werden wir etwas holen.“ Zeki Polat, Vorsitzender des TSV, hat diese Wunschvorstellung: „Wir wollten aus den ersten vier Spielen zwölf Punkte. Wir haben bisher neun, somit steht in Wenau ein Sieg an.“



Aufrufe: 016.9.2017, 16:00 Uhr
sf | AZ/ANAutor