Offermanns hat bereits vor zehn Jahren begonnen, größere Vereine anzuwerben. „Am Anfang schreibt man die Vereine einfach an und stellt sich und seinen Verein vor“, sagte er. „Das Interesse war da.“ Die Mannschaften kommen kostenlos und werden vom Vereinskoch Walter Riesen beköstigt. Inzwischen hätte man sogar Mannschaften absagen müssen. „Teilweise vermitteln wir auch Freundschaftsspiele“, erklärte Offermanns. So ist beispielsweise das Spiel von Eindhoven gegen Düsseldorf zustande gekommen.
Viel Mühe machen sie sich Barmen mit ihrem Rasen. Der wurde im Vorfeld des Turniers vollständig abgesperrt. Nach dem letzten Spieltag wurde neuer Rollrasen ausgelegt, gesandet und gewässert. „Die Kleineren haben sich gerade eben richtig gefreut, als sie hier spielen durften.“, stellte der Vorsitzende fest. Während der Sperrung wurde das Training nach Merzenhausen oder hinter die Tore verlegt.
In dem mehr als einwöchigen Salingia Cup treten insgesamt 15 Mannschaften von der Kreisliga B bis zur Bezirksliga gegeneinander an. Zu den diesjährigen Favoriten gehört der Titelverteidiger Jülich 10, sowie Sparta Gerderath und Lich-Steinstraß. Die beiden Jülicher Teams sind direkt für die Zwischenrunde ab Donnerstag gesetzt.