2024-04-25T14:35:39.956Z

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Beim Kampf um den Ball zeigten beide Teams den Willen, das Spiel für sich zu entscheiden. Foto: Wickmann
Beim Kampf um den Ball zeigten beide Teams den Willen, das Spiel für sich zu entscheiden. Foto: Wickmann
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Kräftemessen auf Augenhöhe

Wieder ein spannendes Einlagespiel beim Salingia-Cup. Vor über 600 Zuschauer besiegt Drittligaaufsteiger KFC Uerdingen den niederländischen Zweitligisten PSV Eindhoven mit 1:0.

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Die Sportwoche in Barmen hat mit dem Salingia Cup allen Besuchern schon zahlreiche unterhaltsame Fußballpartien geboten, bei dem jeder auf seine Kosten kam. Doch neben dem Cup wird den Zuschauern auch jedes Jahr mit den Einlagespielen ein besonderes Highlight geboten.

Highlight geboten.

Bei diesen Einlagespielen treten hochkarätige Teams aus den deutschen oder beispielsweise den niederländischen Ligen gegeneinander an, um in einem Freundschaftsspiel vor Saisonbeginn die neu aufgestellten Mannschaften unter Turnierbedingungen zu testen. Die Spiele werden von Björn Lathe organisiert, der für die Salingia die Kontakte zu den verschiedenen Vereinen pflegt und so ein kleines Netzwerk aufgebaut hat.


Talentierte Teams


Nach dem eindrucksvollen ersten Einlagespiel von Regionalliga West-Vizemeister Viktoria Köln gegen die U23-Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim, das die Rheinländer souverän mit 5:0 gewannen, trat nun im zweiten Spiel der Meister und Drittligaaufsteiger der Regionalliga West KFC Uerdingen gegen den niederländischen Zweitligisten FC Eindhoven an. „Wir hatten eine tolle Sportwoche bei bestem Wetter und freuen uns jetzt auf eine spannende Partie zwischen zwei sehr talentierten Teams“, sagte Pressesprecher Eike Vomberg zufrieden vor dem Anstoß. Die Elf vom Niederrhein war noch ohne ihren prominenten Neuzugang Kevin Großkreutz nach Barmen gereist.

Beim Spiel wurde dann tatsächlich einiges geboten, denn beide Teams gingen mit vollem Einsatz in die Partie, und man schenkte sich nichts. Uerdingen trat in Schwarz-Gelb, Eindhoven in Blau-Weiß an. Was noch etwas fehlte, war die Präzision im Abschluss, doch nach 30 Minuten überwand der Krefelds Ali Ibrahimaj den niederländischen Torhüter Ruud Swinkels und schoss das 1:0 für die Mannschaft von Trainer Stefan Krämer.

Doch auch nach dem Führungstreffer und in der anschließenden zweiten Halbzeit ging es munter hin und her, und beide Teams hatten mehrmals die Möglichkeit, Treffer zu erzielen. Die Niederländer waren mehrmals am Ausgleichstor dran, aber auch der KFC hätte durchaus noch ein zweites Tor schießen können.

Den 625 Zuschauern wurde eine Partie von zwei Mannschaften geboten, die durchaus auf Augenhöhe spielten. Am Ende setzten sich die Krefelder um Kapitän Mario Erb und Ex-HSV-Spieler Maximilian Beister mit 1:0 durch. Trainer Krämer war im Großen und Ganzen mit dem Spiel zufrieden. Beim nächsten Testspiel geht es gegen den niederländischen Erstligisten FC Groningen.

Im Anschluss wurden beide Mannschaften vom Vereinskoch Walter Riesen beköstigt, der für eine hervorragende Bewirtung sorgte.

Am kommenden Samstag wird um 15 Uhr die U21 von Roda Kerkrade gegen die U21-Mannschaft des 1. FC Köln antreten, und im Anschluss gibt wird es rheinisch bei einem kölschen Abend mit der Band „Bremsklötz“.

Aufrufe: 019.7.2018, 06:00 Uhr
bw | AZ/ANAutor