Am Sonntag ging mit dem Spiel um Platz drei und natürlich dem Finale der Cup zu Ende. Das Spiel um den dritten Platz entschied der FC Rurdorf für sich, Viertplatzierter wurde die erstmals teilnehmende Sparta Gerderath. Zur Freude von Ingo Offermanns, Vorsitzender der Salinigia, haben die Spartaner auch gleich ihr Kommen fürs nächste Jahre zugesagt: „Angenehme Gäste, schön, dass sie wiederkommen wollen und dann vielleicht sogar als Bezirksligist für noch mehr Konkurrenz sorgen.“ Konkurrenzkampf und eine Menge Spannung waren auch im Finalspiel angesagt: Um 16.30 Uhr pfiff Schiedsrichter Lukas Kunkel die Partie zwischen Germania Lich-Steinstraß und dem SC Jülich 10 an, eine exakte Kopie der Finalbegegnung des letzten Jahres. Nur einen kleinen Unterschied gab es: In diesem Jahr entschieden die Germanen das Spiel mit 2:0 für sich, im vergangenen Jahr ging es genau andersherum aus.
Bis an die Schmerzgrenze
Lautstark feuerten die auch am Sonntag wieder ausgesprochen zahlreich erschienenen Fußballfans ihre Mannschaften an, ab und an kochte die Stimmung am Spielfeldrand regelrecht hoch, und auch auf dem Platz gingen die Spieler teilweise bis an die Schmerzgrenze, so dass Schiri Kunkel in der zweiten Hälfte der Partie sogar einmal die rote Karte zücken musste. Spätestens zum Siegerfoto allerdings herrschte bei allen Beteiligten gute Laune und der Lich-Steinstraßer Kapitän Seyit Ceylan nahm unter verdientem Beifall den Siegerpokal – nach den Schirmherren des Turniers übrigens Tiede-Tirtey Pokal genannt – entgegen.
Die teilnehmenden Teams im Überblick: Spvvg. Aldenhoven, FC Randerath/Porselen, Germania Kirchberg, FC Düren 77, FC Rurdorf, SV Selgersdorf, Rhenania Mariaweiler, Borussia Kaster-Königshoven, Viktoria Koslar, SC Stetternich, GW Sparta Gerderath, SV Jülich 1912, Eintracht Warden, Germania Lich-Steinstraß und SC Jülich 10.