2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
Kapitän Seyit Ceylan von Germania Lich-Steinstraß durfte stellvertretend für seine Mannschaft den Tiede-Tirtey Pokal in Empfang nehmen. Foto: B. Sylvester
Kapitän Seyit Ceylan von Germania Lich-Steinstraß durfte stellvertretend für seine Mannschaft den Tiede-Tirtey Pokal in Empfang nehmen. Foto: B. Sylvester
Sparkasse

Die Germanen drehen den Spieß im Finale um

Diesmal setzt sich Lich-Steinstraß im Endspiel des Barmener Salingia-Cups gegen die Jülicher Zehner durch

Verlinkte Inhalte

Neun Tage lang herrschte Hochbetrieb auf dem Barmener Sportplatz, neun Tage lange gaben sich hier Spieler, Trainer und jede Menge interessierter Besucher die Klinke in die Hand. Hunderte Zuschauer haben die Verantwortlichen der Salingia aus Barmen gezählt. Hunderte, die die Begegnungen des diesjährigen Saliniga-Cups sehen wollten – und natürlich die hochkarätigen Einlagespiele, in denen unter anderem die U23 der TSG Hoffenheim, die U21 des 1. FC Köln oder der KFC Uerdingen antraten.

Am Sonntag ging mit dem Spiel um Platz drei und natürlich dem Finale der Cup zu Ende. Das Spiel um den dritten Platz entschied der FC Rurdorf für sich, Viertplatzierter wurde die erstmals teilnehmende Sparta Gerderath. Zur Freude von Ingo Offermanns, Vorsitzender der Salinigia, haben die Spartaner auch gleich ihr Kommen fürs nächste Jahre zugesagt: „Angenehme Gäste, schön, dass sie wiederkommen wollen und dann vielleicht sogar als Bezirksligist für noch mehr Konkurrenz sorgen.“ Konkurrenzkampf und eine Menge Spannung waren auch im Finalspiel angesagt: Um 16.30 Uhr pfiff Schiedsrichter Lukas Kunkel die Partie zwischen Germania Lich-Steinstraß und dem SC Jülich 10 an, eine exakte Kopie der Finalbegegnung des letzten Jahres. Nur einen kleinen Unterschied gab es: In diesem Jahr entschieden die Germanen das Spiel mit 2:0 für sich, im vergangenen Jahr ging es genau andersherum aus.

Bis an die Schmerzgrenze

Lautstark feuerten die auch am Sonntag wieder ausgesprochen zahlreich erschienenen Fußballfans ihre Mannschaften an, ab und an kochte die Stimmung am Spielfeldrand regelrecht hoch, und auch auf dem Platz gingen die Spieler teilweise bis an die Schmerzgrenze, so dass Schiri Kunkel in der zweiten Hälfte der Partie sogar einmal die rote Karte zücken musste. Spätestens zum Siegerfoto allerdings herrschte bei allen Beteiligten gute Laune und der Lich-Steinstraßer Kapitän Seyit Ceylan nahm unter verdientem Beifall den Siegerpokal – nach den Schirmherren des Turniers übrigens Tiede-Tirtey Pokal genannt – entgegen.

Die teilnehmenden Teams im Überblick: Spvvg. Aldenhoven, FC Randerath/Porselen, Germania Kirchberg, FC Düren 77, FC Rurdorf, SV Selgersdorf, Rhenania Mariaweiler, Borussia Kaster-Königshoven, Viktoria Koslar, SC Stetternich, GW Sparta Gerderath, SV Jülich 1912, Eintracht Warden, Germania Lich-Steinstraß und SC Jülich 10.
Aufrufe: 024.7.2018, 08:00 Uhr
brs | AZ/ANAutor