2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Der FC Ränkam musste sich in Beilngries geschlagen geben    Foto:  Tschannerl
Der FC Ränkam musste sich in Beilngries geschlagen geben Foto: Tschannerl

Ränkam: „Not gegen Elend“ ohne Punkt

FC Ränkam verliert auch die Sechs-Punkte-Partie beim FC Beilngries.

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Die Talfahrt des FC in der Tabelle hält an, die 1:2-Niederlage beim Vorletzten FC Beilngries bringt den Aufsteiger nun in große Schwierigkeiten. Seit fünf Spielen ohne Sieg, fiel Ränkam, wie befürchtet, vom sechsten auf den neunten Tabellenplatz zurück, hat nur noch zwei Punkte Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz. Wie schon gegen Hainsacker fiel in der letzten Minute der Nachspielzeit ein folgenschweres Gegentor. Ein Beweis, dass die Mannschaft in der Schlussphase nichts zuzusetzen hat. Ränkams Trainer Karl Kordick nannte die Partie „Not gegen Elend“.

Erstmals sorgte Ränkam im Altmühltal nach 17 Minuten für Gefahr, als J. Kordicks Ecke von Torwart Eberle mit der Hand gerade noch zu einer weiteren Ecke entschärft wurde. Den folgenden von A. Kordick getretenen Eckball wuchtete dann Walberer zur Führung ins Netz. Zehn Minuten später donnerte Walberer freistehend drüber. Kurz vor dem Pausenpfiff hätten die Gäste frühzeitig alles klar machen können, doch Vogl traf das Leder nicht richtig und schoss vorbei.

Sieben Minuten nach Seitenwechsel setzte sich J. Kordick zwar gegen drei Abwehrspieler durch, traf aber nur den Pfosten und der Abpraller blieb unverwertet. Die Ränkamer hatten weitere gute Chancen. Als Lankes diesmal nach Kordicks Pass abzog, doch Torwart Eberle parierte. Dann kam es wie es kommen musste. Nach einem Angriff segelte das Leder nach einer Flanke in Richtung langes Eck, wurde ins Zentrum zurückgeköpft und mit dem ersten Beilngrieser Torschuss hatte Johannes Karch prompt den Ausgleich geschafft.

Für Gefahr sorgten die Gäste danach nochmals durch einen Freistoß von A. Kordick und nach einem Solo von Simeth, doch beide Male ohne Erfolg. In der 92. Minute dann ein harmlos wirkender Schuss von Özcan, doch wurde das Spielgerät vom Rücken eines Mitspielers so abgefälscht, dass es unhaltbar zum 2:1-Siegtor für die Gastgeber, aber sehr zum Leidwesen der danach völlig frustrierten Ränkamer im Netz landete. Nun muss im Derby gegen Miltach unbedingt ein „Dreier“ her, sonst wird es heftig.

Aufrufe: 016.10.2017, 17:30 Uhr
fkrAutor