Torfreuden in Heimstetten, Relegationshoffnung in Pipinsried

Im Niemandsland des Tableaus befindet sich unterdessen der TSV 1865 Dachau, dem zuletzt in drei Spielen nur ein eigener Treffer gelungen war. Am Samstag aber schoss sich die Mannschaft von Spielertrainer Fabian Lamotte den Frust der Vorwochen beherzt von der Seele. Trotz zweimaligem Rückstand (38., 44.) wurde der TSV Rain/Lech dank der Treffer von Dominik Schäffer (41.), Christian Doll (59., 88.), Sebastian Brey (62.) und Onur Korkmaz (90.) mit 5:2 nach Hause geschickt.

Ein veritables Torfestival lieferten sich derweil am Samstag der SV Heimstetten und der BCF Wolfratshausen. Nachdem die Platzherren durch Hugo Lopes (3.), Sebastiano Nappo (7.) und Manuel Duhnke (12.) schnell mit 3:0 in Führung gegangen waren, kamen Marco Stiers Farcheter durch Angelo Hauk (44.), Gregoire Diep (50.) und dessen Bruder Gilbert Diep (63.) zurück und glichen zum 3:3 aus. Das letzte Wort aber war damit noch längst nicht gesprochen. SVH-Tormaschine Orhan Akkurt brachte Borislav Vujanovics Team mit seinem 25. Saisontor abermals in Front (78.), erneut aber sicherte Gilbert Diep dem BCF mit seinem Treffer zum 4:4-Endstand (91.) noch einen enorm wichtigen Zähler im Abstiegskampf. Zwar rangiert die Stier-Elf damit weiter auf dem vorletzten Platz, dieser aber berechtigt immerhin zur Relegation.

Beste Aussichten auf Relegationsplatz drei hat seitgestern der FC Pipinsried. Während Rivale Schwabmünchen verlor, kam Fabian Hürzelers Team am Sonntag zu einem 3:2-Heimerfolg über den FC Ismaning. Emre Arik (21.), Atdhedon Lushi (53.) und Denny Herzog (72.) hatten die Platzherren dreimal in Front gebracht, Maximilian Siebald per Strafstoß (43.) und Bastian Fischer (60.) konnten nur zweimal egalisieren.