„Das Tempo war von beiden Seiten hoch und hat uns sicher geholfen, optimal auf einen gefährlichen Abstiegskandidaten einzustellen. Der Gegner steht mit dem Rücken zur Wand und wird uns kämpferisch alles abverlangen“, sagt Meybodi und mahnt an, dass der vor kurzem noch üppige Vorsprung an der Tabellenspitze inzwischen von neun auf vier Punkte geschmolzen ist und eine Niederlage eine völlig neue Drucksituation schaffen würde. Zwiegespalten musste der Coach im Übrigen registrieren , dass sich das luxuriöse Torwartproblem erledigt hat. Eric Klaas hat sich verletzt, so dass Martin Velickov gesetzt ist.
Keine großen Veränderungen in der Startelf plant auch Kollege Özkan Turp im Heimspiel gegen den SC Brühl (Samstag 17 Uhr, Sportpark Höhenberg). Der Trainer des FC Viktoria Köln II war bei der knappen Niederlage in Rheinbach nicht unzufrieden mit der Leistung seines Teams. Für den Langzeitverletzten Niklas Schubert rückt wieder Jan Prangenberg in die Innenverteidigung, Neuzugang Jun Won Kim hat sich auf der Außenbahn durchgesetzt.
Fortuna Köln II muss beim TuS Oberpleis (15 Uhr, Basalt-Arena) auf den besten Angreifer wegen der fünften Gelben Karte verzichten. Serhat Güler hat in zehn Spielen schon acht Mal getroffen. „Das wird eigentlich kein Problem, wir haben einen großen Kader“, betont Teammanager Stefan Kleefisch. Er erwartet trotz des positiven Trends eine knifflige Aufgabe, da der Gegner gewöhnlich mit einer defensiven Taktik auf Fehler lauert.
Keine Überraschungen sind auch in der Anfangsformation des SC Borussia Lindenthal-Hohenlind vor dem Spiel gegen den VfL Rheinbach geplant (15.30 Uhr, Westkampfbahn). „Von den Neuzugängen der Winterpause bietet sich aktuell niemand an“, bestätigte Obmann Raimund Gassner. Angeschlagen ist allerdings Christopher Adamczyk.