2024-05-10T08:19:16.237Z

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– Foto: Olaf Wesling

Ka­pi­tän Venn­hoff schwört Mit­spie­ler ein

Kreis­li­ga A Moers: Der SV Mil­lin­gen will am Sonn­tag bei RW Mo­ers den ers­ten Sai­son­er­folg ein­fah­ren. Der TuS Borth wird zu Hau­se ge­gen Vik­to­ria Al­pen ei­ni­ge an­ge­schla­ge­ne Spie­ler scho­nen.

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Un­ter dem ehe­ma­li­gen Coach Nis­fad Grgic kämpf­te der SV Mil­lin­gen in der Vor­sai­son bis zum En­de ge­gen den Ab­stieg. Da­mit woll­te der A-Li­gist in die­ser Sai­son nichts mehr zu tun ha­ben, ein Platz in der obe­ren Hälf­te war das an­vi­sier­te Ziel der Mann­schaft von Ulf Deutz. Doch der Start ging in die Ho­se. Mit zwei ma­ge­ren Punk­ten steht der SVM nach fünf Spiel­ta­gen be­reits auf ei­nem Ab­stiegs­platz. „Wir ha­ben ei­ne jun­ge und frisch zu­sam­men­ge­wür­fel­te Trup­pe. Es ist klar, dass man sich als Mann­schaft fin­den muss“, sagt der neue Ka­pi­tän. Tom Venn­hoff.

Der 25-jäh­ri­ge Stür­mer spielt sei­ne ach­te Sai­son für Mil­lin­gen. Nach­dem Lu­ca Christ­mann die Bin­de kürz­lich zur Ver­fü­gung ge­stellt hat­te, wähl­te die Mann­schaft Venn­hoff zum neu­en An­füh­rer. Das Ver­trau­en möch­te er in neu­er Rol­le auf dem Platz zu­rück­zah­len. Bei Rot-Weiß Mo­ers soll am Sonn­tag end­lich der ers­te „Drei­er“ ein­ge­fah­ren wer­den. „Wir ha­ben noch in kei­nem Spiel ge­zeigt, wo­zu wir im Stan­de sind. Das muss künf­tig un­ser An­spruch sein“, sagt Venn­hoff.

Das trifft auch auf Lu­cas Möl­ders zu. Dem Neu­zu­gang ge­lang noch kein Tor. Mit Blick auf sei­ne Qua­li­tä­ten sieht der Ka­pi­tän kei­ne Zwei­fel. „Aber wir ha­ben es als Mann­schaft noch nicht ge­schafft, ihn so ein­zu­set­zen, wie er es braucht. Wir müs­sen ihn mehr un­ter­stüt­zen“, for­dert Venn­hoff. Un­ter­stüt­zung kann auch der zwei­te neue An­grei­fer gut ge­brau­chen. Ste­ven Schön hat­te nach ei­ner ver­let­zungs­ge­plag­ten Vor­be­rei­tung ge­ra­de an der ers­ten Elf ge­schnup­pert, als er im Trai­ning den nächs­ten Rück­schlag er­litt. Auch Kon­rad Pfingst wird den Mil­lin­gern meh­re­re Mo­na­te feh­len.

Ganz an­ders sieht die Ge­fühls­la­ge der­zeit beim TuS Borth und bei Vik­to­ria Al­pen aus. Die­ses Du­ell ist am Sonn­tag das Top­spiel. „Wir wol­len und wer­den uns nicht an den Spit­zen­teams ori­en­tie­ren“, stellt Frank Misch klar. Der TuS-Coach gab be­kannt, dass er we­gen der per­so­nell an­ge­spann­ten Si­tua­ti­on ei­ni­ge an­ge­schla­ge­ne Spie­ler scho­nen wird. Sein Ge­gen­über Jörg Schütz kann da­für wie­der auf ei­ni­ge Start­elf-Rück­keh­rer bau­en. Bei der ers­ten Nie­der­la­ge ge­gen Ta­bel­len­füh­rer VfL Rhein­hau­sen fehl­ten wich­ti­ge Stamm­kräf­te wie Jan-Lu­ca Ras­sier oder Ka­pi­tän To­bi­as Es­per. „Die Kon­stel­la­ti­on ist et­was bes­ser, aber auf der Asche in Borth ist al­les mög­lich“, warnt Schütz.

Die wei­te­ren Spie­le: VfL Rhein­hau­sen – OSC Rhein­hau­sen (Sa. 16), DJK Lint­fort – SSV Lüt­tin­gen, FC Neu­kir­chen-Vluyn – FC Mo­ers-Meer­feld, TuS As­ter­la­gen – SV Ale­man­nia Kamp, SpVgg. Rheurdt-Scha­ephuy­sen – SV Scher­pen­berg II, MSV Mo­ers – TV As­berg (al­le So. 15), Ru­mel­ner TV – Con­cor­dia Os­sen­berg, FC Ru­meln-Kal­den­hau­sen – VfL Re­pe­len II (bei­de So. 15.30).

Aufrufe: 09.10.2020, 11:15 Uhr
RP / FKTAutor