2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
F: Pötter
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Sofortige Standortbestimmungen

KOL HOCHTAUNUS: +++ Neuling Ay-Yildizspor ist noch unvorbereitet +++ Neue Gelassenheit bei FSG Weilnau/W/S +++

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HOCHTAUNUS . In der Fußball-Kreisoberliga Hochtaunus beginnt die Saison am Sonntag für die vier heimischen Vertreter allesamt auswärts. Eine hohe Hürde erwartet den Neuling FC Ay-Yildizspor Usingen, der nach sehr mäßiger Vorbereitung um 15 Uhr bei der SGK Bad Homburg nur Außenseiter ist. Neuer Trainer und neue Gelassenheit herrscht bei der FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach. Bei der erheblich verstärkten Spvgg 05/99 Bomber Bad Homburg will die Mannschaft von Trainer Thorsten Crecelius neue Spielelemente umsetzen. Es ist eine Standortbestimmung gefordert.

Ay-Yildizspors Sportlicher Leiter Pedro Ribeiro dämpft derweil die Erwartungen an den Saisonstart erheblich und begründet dies offen mit fehlender Vorbereitung: „Bei uns gab es zu viele Urlauber und Ausfälle. Eine Startformation und Automatismen wurden nicht eingespielt.“ Die Mannschaft müsse sich erst finden und die Aufstellung bleibe noch bis zum Anpfiff offen. „Wir haben keine Angst, aber es besteht viel Nachholbedarf, sodass die ersten Punktspiele als Vorbereitung dienen müssen.“ Auch bei der 2:5-Pokalniederlage bei der Spvgg Bad Homburg stand nur eine Rumpfelf auf dem Feld. Unter diesen Umständen gilt beim Aufsteiger zunächst das Prinzip Hoffnung. Schnelles Umschaltspiel sowie erfolgreiche Konter sollen genutzt werden: „Wir müssen kompakt stehen, denn vorne haben wir mit Murat und Ersin Kaya die Qualität, um etwas zu holen. Wir werden sehen, wo wir stehen.“

Relativ gelassen erwartet Trainer Crecelius bei der FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach den Start, will die unterschiedlichen Ergebnisse der Testspiele nicht überbewerten und erwartet mit dem Anpfiff eine hochkonzentrierte Startelf: „Wir wollen zeigen, was wir trainiert haben.“ In einem viel breiteren Kader sollen die Neuzugänge den etablierten Akteuren zeigen, dass zu Recht auf sie gesetzt worden ist. Den Gastgeber erwartet der Coach noch stärker als in der Vorsaison. „Wir haben aber vor keinem Gegner Angst und wollen an unsere eigene sehr erfolgreiche Rückrunde anknüpfen.“ Auf Prognosen will der Übungsleiter verzichten. Er hofft vor allem auf die Umsetzung des Eingeübten. „Alle Voraussetzungen sind geschaffen. Wir werden sehen, was die Mannschaft daraus macht.“



Aufrufe: 011.8.2017, 22:08 Uhr
Andreas Romahn (Usinger Anzeiger)Autor