Schmölln erwartet Zeulenroda im Landespokal

Und auch gegen die Gäste aus der Landesklasse rechnet sich der Gastgeber Chancen aus, die nächste Runde zu erreichen, auch wenn Zeulenroda sicherlich favorisiert ist.

Zeulenroda startete mit einem 3:1-Erfolg gegen Kaulsdorf in die Landesklasse-Saison und wird mit entsprechend viel Selbstvertrauen in Schmölln auflaufen. Für Björn Stegemann, der vor der Saison vom FSV Gößnitz nach Zeulenroda wechselte, wird es eine Rückkehr in den alten Fußballkreis. Auch wenn er nicht die besten Erinnerungen an die Knopfstädter hat, verlor er doch sein letztes Derby mit dem FSV Gößnitz gegen die Knopfstädter (0:1 im April 2019). Das letzte Spiel im Thüringen-Pokal absolvierten die Knopfstädter am 01.08.2009 bei der 7:5-Niederlage nach Elfmeterschießen in Stadtroda. Damals wie heute im Schmöllner Kader sind René Neumaier und Falko Broda. Für beide Spieler, die zwischenzeitlich auch bei anderen Vereinen Erfahrungen sammelten, wird es also ein genauso besonderes Spiel wie für alle anderen, fiebert man doch auf Schmöllner Seite diesen Spielen entgegen. Zumal sich das Team zu einer starken Pokalmannschaft entwickelt hat. Nach dem Sieg im Regionalpokal und dem Erfolg gegen Kaulsdorf wollen die Knopfstädter auch Zeulenroda ärgern und für die nächste Pokalüberraschung sorgen. Anstoß ist am Samstag, 10.08.2019 um 15:00 Uhr auf dem Sportplatz in der Sommeritzer Straße. Schiedsrichter der Partie ist Christian Möbius (Neustadt an der Orla).

VORBERICHT des FC Motor Zeulenroda

In der ersten Hauptrunde des Thüringer Landespokals muss die SpG FC Motor Zeulenroda am Sonnabend ab 15 Uhr beim amtierenden Kreispokalsieger Ostthüringens, dem SV 1913 Schmölln, antreten. Dieser hatte sich in der Qualifikation gegen Landesklasse-Neuling TSG Kaulsdorf mit 2:0 durchgesetzt. Beim FC Motor ist man guter Dinge. Auch wenn Matthias Draschar wegen einer Fersenverletzung und Dominic Schmidt (privat) fehlen werden, ist die Stimmung prächtig, die Mannschaft heiß auf den Gegner. Dieser hätte ja erneut Kaulsdorf heißen können, wenn die Jungs von der Saale an der Sprotte gewonnen hätten. Trainer Martin Lenßner stört es nicht, dass erst das Punktspiel, dann das Pokallos und nächste Woche wieder ein Punktspiel zu absolvieren ist. Wie gegen Kaulsdorf zum Landesklasse-Auftakt heißt auch diesmal die Devise „Respekt und einhundert Prozent volle Aufmerksamkeit". Vor reichlich acht Wochen wurde der SV 1913 in Meuselwitz nach einem 8:7 n.E. gegen Rositz zum Ostthüringer Pokalchampion gekürt und wurde letztlich auch noch Kreisoberliga-Zweiter. In diesem Spieljahr wollen die Schmöllner, die selbst einige Jahre Verbandsliga spielten, wieder oben angreifen.Schön wäre es, könnte die Lenßner-Elf die erste Runde überstehen, gab es doch im Vorjahr in eben dieser das Aus gegen die SpG 1. FC Sonneberg 04, die mittlerweile in die Verbandsliga aufgestiegen ist.