FC Moosinning schlägt Landesligist Hallbergmoos

Testspiele

SC Moosen 1

TSV St. Wolfgang 3

Der Gastgeber hatte anfangs mehr Ballbesitz. „Wir hätten aber durch eine Großchance von Lukas Loidl und einem Pfostenschuss von Manuel Daumoser schon vor der Pause in Führung gehen müssen“, meinte TSV-Coach Alexander Auhagen. Dem 1:0 nach Wiederanpfiff durch Loidl ging erneut ein Pfostenschuss voraus. Auhagen raufte sich danach die Haare, weil sein Team weitere Chancen teils kläglich vergab. Andreas Galler bestrafte dies mit dem Ausgleich per Kopf. In der Schlussphase bereitete Michael Gilhuber die beiden Treffer von Markus Unterreitmaier vor. Auhagens Fazit nach dem Erfolg über den Tabellenführer der Kreisklasse: „Ein völlig verdienter Sieg.“ Ihm gefiel die geschlossene Mannschaftsleistung. Auhagen freute sich über den guten Eindruck, den die A-Jugendspieler hinterlassen hatten, und bemängelte die „sehr schlechte Chancenverwertung.“

FC Hörgersdorf 2
FC Inning 2

Die Hörgersdorfer Führung erzielte Stefan Drobilitsch (45.) aus zwei Metern. Dann aber drehte Sebastian Heller die Partie mit einem Doppelpack (47./68.). „Der ist uns mit seiner Schnelligkeit einige Male entwischt“, sagte Hörgersdorfs Spielertrainer Martin Grasser, der selbst postwendend das 2:2 besorgte. Thomas Ertl hatte auf der rechten Seite Martin Stöckl bedient, der flach nach innen zu Vollstrecker Grasser spielte. „Wir hatten vor der Halbzeit sehr viele Chancen“, ärgerte sich der FCH-Coach. Dreimal hätten die Inninger auf der Linie geklärt. Insgesamt aber sei es ein gerechtes Unentschieden gewesen. Ein Sonderlob hatte Grasser für Daniel Stadler und den flinken Stöckl. Sie seien die auffälligsten Spieler gewesen.

FC Moosinning 3
VfB Hallbergmoos 0

Gegen den Landesligisten präsentierte sich der FCM hochmotiviert und konnte auch spielerisch über weite Strecken überzeugen. FCM-Vorsitzender Karl Thumbs war vom Spiel sehr angetan: „Das war heute eine sehr gute Vorstellung unserer Jungs und die richtige Antwort auf die bescheidene Leistung beim 1:1 gegen den FC Eitting“. Nachdem Maxi Lechner zweimal in aussichtsreicher Position gescheitert war, schlenzte Dave Diranko den Ball in der 17. Minute aus 16 Metern zum 1:0 in den rechten oberen Winkel. Kurz darauf verpasste Florian Jakob mit einem Direktschuss das 2:0. Auf der Gegenseite jagte Peter Beyerkuhnlein den Ball über die Querlatte, und Fabian Diranko köpfte knapp am langen Pfosten vorbei. Kurz vor der Pause wirkten die Gäste nach einem weiten Ball unsortiert, Lechner umkurvte auch noch Keeper Noah Mpatsios und schob zum 2:0 ein. In der Halbzeit wechselten beide Teams fleißig durch, doch Moosinning ließ weiterhin nur wenig zu. Die Gäste agierten nun überlegen, ließen aber vor dem Tor die nötige Zielstrebigkeit vermissen. Anders die Moosinninger, die in der 78. Minute einen Hallbergmooser Fehlpass abfingen, Junis Ibrahim passte auf Thomas Auerweck. der unhaltbar zum 3:0 unter die Latte traf.

FC Lengdorf 1
SV Buch 0

Spät fiel der Siegtreffer für den Kreisliga-Tabellenführer. Florian Spielberger hatte getroffen, nachdem die Gäste den Ball nicht aus der Gefahrenzone gebracht hatten. „Es war schön, die Lengdorfer mal wieder zu sehen“, sagte Buchs Spielertrainer Florian Leininger, der einst den FCL in die Kreisliga zurückgeführt hatte. Zum Testspiel konnte er nur elf Feldspielern aufbieten. „Das war bei diesen Temperaturen nicht gerade von Vorteil“, meinte er. Nach 20 ausgeglichenen Minuten nahm Lengdorf das Heft in die Hand, tat sich aber gegen die gut gestaffelte Bucher Defensive schwer. Nach dem verdienten Lengdorfer Führungstreffer vergab der SVB nach einem Missverständnis zwischen Lengdorfs Keeper und Abwehr die dicke Chance zum Ausgleich, der allerdings schmeichelhaft gewesen wäre.

SV Eintracht Berglern

1

SV Walpertskirchen

4

Mit einem Doppelschlag brachten Philipp Weber (21./Kopfball) und Florian Baumann (26./toller Freistoß) den Kreisklassisten in Führung. Thomas Schmid, der Berglerner Torjäger, markierte kurz nach Wiederanpfiff den Anschlusstreffer, den Franz Maier prompt nach einer schönen Kombination mit dem 3:1 beantwortete. Kurz vor Schluss machte Michael Mayr mit einem Abstauber endgültig den Deckel drauf. WSV-Trainer Sepp Heilmeier wertete die Partie als „guten Test gegen eine starke Mannschaft. Wir hatten nur zwei Wechsler, aber jeder ist für den anderen gelaufen“. Ein Sonderlob gab es für Stefan Hannebauer, „der die vollen 90 Minuten Vollgas gegeben hat“.