2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines

Rote Karte beeinflusst die Statik des Löffinger Spiels

Tim Heine zufrieden mit dem einen Punkt

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In den Vorbereitungsspielen hat der FC Löffingen durch guten Offensivfußball und viele Tore beeindruckt, am Wochenende beim Landesliga-Auftakt gegen den FC Hilzingen drohten dem neuen Trainer Tim Heine die Ballzauberer im Angriff auszugehen.
Zwei der Besten waren gesperrt, andere im Urlaub. Da Kevin Hoheisel noch in der Nacht zurückkam, musste zumindest der 37-jährige Coach nicht selbst noch einmal aktiv ins Geschehen eingreifen. „Vor dem ersten Heimspiel sind viele Dinge zusammengekommen. Aber wichtig ist, und das habe ich den Spielern vor dem Anpfiff auch gesagt, dass jeder alles aus sich herausholt, dann wird man über eine Saison auch erfolgreich sein.“ Die Löffinger Spieler, die auf dem Platz standen, machten ihre Sache größtenteils gut, obgleich in der Anfangsphase kein Spielfluss aufkommen wollte. Kim Hirschbolz’ Tor zum 1:0 (25.) löste einige Fesseln. Adam Zimoch und Florian Isele hatten Chancen zum 2:0, das aber nicht fiel. In der 42. Minute ereignete sich jene Szene in der Nähe des Löffinger Strafraums, die die Statik des Spiels gravierend verändern sollte: Löffingens Abwehrchef Daniel Fuß stoppte regelwidrig einen Gegner, der Schiedsrichter wertete es als Notbremse und stellte Fuß vom Platz.

In der zweiten Halbzeit lauerte die Heimelf in Unterzahl auf Konter und versuchte vor dem eigenen Tor, die Räume eng zu machen. Was bis zur 86. Minute auch gelang. Durch den Hilzinger Ausgleich rutschten den Rothosen zwei Punkte doch noch durch die Hände. „Insgesamt“, findet Heine, „geht das 1:1 aber in Ordnung“.
Aufrufe: 014.8.2017, 21:00 Uhr
Jürgen Ruoff (BZ)Autor