Löffingen hat "zum falschen Zeitpunkt falschen Gegner"

Etliche Urlauber trudelten bei den Löffinger Rothosen erst kurz vor dem Spiel ein. David Baumann kam am Morgen des Spieltags aus China zurück, Benjamin Gaudig und Johannes Kaufmann hatten sich tags zuvor zurückgemeldet. „Die einen kommen zurück und sind nicht ganz fit, die anderen gehen“, sagt Heine, das Fitnessgefälle innerhalb der Löffinger Mannschaft war deshalb beträchtlich. „Wir waren keine vier Tore schlechter, aber in der Summe waren wir in diesem Spiel gegen Villingen II nicht konkurrenzfähig“, sagt der Löffinger Trainer, die Stabilität in der Abwehr sei nicht gewährleistet gewesen. Positiv ist, dass sich die Löffinger Mannschaft, obwohl sie schon nach 22 Minuten mit 0:3 zurücklag, nicht aufgab. Sie kam durch Tore von Kevin Hoheisel und Alexander Schuler auf 2:3 heran. „Der Alexander Schuler hat sich gewehrt und ein super Spiel gemacht“, findet Heine. Kurz vor der Pause wieder ein Nackenschlag: 2:4. Die Rothosen gaben sich dennoch nicht auf, aber das dritte Tor, dass diesem Spiel noch einmal Spannung verliehen hätte, fiel nicht.

Heine war klar, dass der September durch das Kommen und Gehen einiger Spieler schwierig wird. Zudem hatte es seine Mannschaft zuletzt mit den Spitzenteams F.A.L. (1.) und Villingen II (2.) zu tun, gegen die man auch ohne personelle Turbulenzen verlieren kann. „Alle Spieler müssen fit werden. Wir müssen im Training die Rückstände aufholen und defensiv Stabilität reinkriegen“, fordert Heine.