Katzdorf jubelt in Thalmassing

Der SC Katzdorf bleibt nach dem Re-Start weiter ungeschlagen und holt immens wichtige Punkte gegen den Abstieg. Bis der Dreier in Thalmassing unter Dach und Fach war, bedarf es für den SC einem Kraftakt. Torlos war es zunächst in die Kabinen gegangen. Von dort schienen die Gäste besser rauszukommen, sie stellten durch zwei Tore von Alex Fuchs (53. und 67.), das erste vom Elfmeterpunkt auf 0:2 aus Thalmassinger Sicht. Die Hausherren probierten in der Folge alles, um nochmal heranzukommen. Florian Zweckserls Anschlusstreffer in der 86. Minute kam für den FC letztlich zu spät.

Am Ende war es für Ränkam ein klarer Erfolg, doch es war ein hartes Stück Arbeit. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase gelang Knauer in der 30. Minute die Führung für die SpVgg. Der FC – eigentlich gut in Form – schüttelte sich nur kurz und glich in der 43. Minute durch J. Kordick aus. Im zweiten Abschnitt zeigten die Hausherren ein anderes Gesicht und übernahmen das Zepter. In der 55. Minute konnte M. Rank zum 2:1 einnetzten. Doch in der Schlussphase verpassten es die Ränkamer frühzeitig den Deckel auf die Partie zu setzen. So musste man zittern, denn die Gäste ließen nichts unversucht, doch noch zum Ausgleich zu kommen. Mit einem der zahlreichen Konter war es schließlich Markus Dietl, der in der 91. Minute mit dem 3:1 letzte Zweifel beseitigte.

Mit einer cleveren und kompakten Mannschaftsleistung hat sich die SpVgg Hainsacker die Punkte am Regensburger Weinweg gesichert. Kosova machte aus seinen spielerischen Mitteln an diesem Nachmittag zu wenig, was auch daran lag, dass die SpVgg ihren Gegner geschickt vom eigenen Tor fernzuhalten wusste. Das Führungstor von Bastian Brandl fiel für die Gäste zu einem mental gesehen günstigen Zeitpunkt, nämlich kurz vor dem Pausenpfiff. Bei diesem 0:1 blieb es lange, ehe Patrick Fenzl (88.) die Entscheidung zugunsten der Elf von Armando Zani herbeiführte.

​Der Ex-Landesligist aus Bach kommt immer besser in Fahrt und arbeitet sich nach dem Erfolg in Chambtal in die Tabellenregion vor, in der man sich eigentlich sehen möchte. In der zweiten Minute traf Klica zur Bacher Führung. Die Meingast-Elf war in der Folge bemüht, ins Spiel zu finden. Doch die Gäste ließen wenig zu und waren an diesem Sonntag selbst eiskalt in der Chancenverwertung. Denn in der 41. Minute erhöhte Seidl auf 2:0. Im zweiten Abschnitt kam die SG gegen eine gute Bacher Defensive nicht mehr richtig zum Zug, vielmehr musste man in der 72. Minute durch Kindler den dritten Gegentreffer an diesem Nachmittag hinnehmen. In der Schlussphase ließen beide Mannschaften die Partie ohne große Torchancen ausklingen. Damit ziehen die Gäste auch in der Tabelle an den Hausherren vorbei, die aber nach wie vor mit guten 32 Punkten im Mittelfeld liegen.

In einem turbulenten Spiel glückte dem TSV Dietfurt der glückliche, aber verdiente Ausgleich erst in der sechsten Minute der Nachspielzeit durch den eingewechselten Youngster Daniel Roithner. Für die Zuschauer waren es zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten. In der ersten Hälfte lief alles gegen den Gastgeber, der sich zur Pause mit 0:3 in Rückstand sah. Burgweinting hatte die Feldhoheit. In Folge des 1:3's verflachte die Partie und die Dietfurter Hoffnungen schwanden immer mehr. Achhammers Elfmetertor (84.) brachte den TSV zurück, der weit in der Nachspielzeit tatsächlich noch ausgeglichen konnte.

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Nach den zuletzt etwas dürftigen Auftritten des Spitzenreiters hat man nun - perfekt zum Spitzenspiel gegen Roding - wieder in die Spur zurückgefunden. Bereits in der dritten Minute war es Guggenberger, der den TSV in Front brachte. Anschließend kontrollierten die Hausherren das Spiel, zu einem ganz wichtigen Zeitpunkt machte Daki dann das 2:0 (45.). Die zweite Hälfte war gerade einmal 120 Sekunden alt, als Saramati per Elfmeter auf 3:0 erhöhte. Den Endstand schossen schließlich noch Guggenberger (74.) und Saramati (86.) heraus.

Die Rodinger sind aktuell nicht zu stoppen und nach dem Sieg in Nittendorf gerüstet für das Spitzenspiel am kommenden Sonntag gegen Neutraubling. Die Götz-Truppe erlebte einen Auftakt nach Maß, als Voith den Tabellenzweiten in der sechsten Minute in Führung schoss. Dadurch konnten die Hausherren auch nicht mehr so defensiv agieren wie geplant. Ehe sich der FC Jura neu sortieren konnte, legte Brey in der elften Minute das 2:0 nach. Danach vergaben der TB einige gute Torchancen, so dass man nur mit einem 2:0-Vorsprung in die Pause ging. Im zweiten Durchgang ließen es die Rodinger etwas ruhiger angehen, erst mit einem Doppelpack binnen vier Minuten machte C. Ederer (72., 76.) endgültig alles klar. Mit der letzten Aktion der Partie besorgte Brey den 5:0-Endstand.

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Hinspiel: 4:2. Aktuell stottert der Motor des FC in der Offensive, noch keinen Torerfolg konnte er in den ersten beiden Spielen bejubeln. Damit mussten die Drachenstädter nun auch Platz zwei abtreten. In erster Linie gilt es für Furth, mit einem Sieg wieder in die Spur zu finden – egal, wie dieser am Ende zustande kommt. Doch einfach wird das nicht, schließlich braucht die Mannschaft aus Regenstauf jeden Punkt im Kampf um den Klassenerhalt.

Hinspiel: 2:0. Der Spitzenreiter wankt bedrohlich, denn bislang konnte er keines der beiden Spiele nach dem Re-Start gewinnen. Vor Wochenfrist kassierte Wacker noch den Last-Minute-Ausgleich in Ziegetsdorf. Der Vorsprung an der Spitze schmilzt so dahin. Die Gäste aus Sulzbach landeten zuletzt einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt. Und auch diesmal scheint die Mannschaft von Spielertrainer Andreas Pollakowski nicht chancenlos.

Hinspiel: 1:1. Für den FC Jura dürfte es nach dieser Saison wieder zurück gehen in die Kreisliga, schließlich hat er von der versammelten Konkurrenz im Tabellenkeller schon die meisten Partien absolviert. Und am Samstag dürfte wohl auch nicht viel zu holen sein gegen eine Rodinger Mannschaft, die, wenn sie ins Rollen kommt, aktuell nicht zu stoppen ist. Bleibt für den Gastgeber nur zu hoffen, dass er kein frühes Gegentor kassiert und es am Ende in einem Debakel endet.

Hinspiel: 3:1. War das wichtig: Dank einer starken zweiten Halbzeit konnte Kosova sein Gastspiel in Regenstauf drehen, am Ende gewinnen und so wichtige Punkte gegen den Abstieg einsacken. Dennoch ist die Gefahrenzone noch bedrohlich nahe. Hainsacker ist als Rangfünfter auch noch nicht gerettet, aber kurz davor. Erst vor drei Wochen trafen die Teams im Kreispokal aufeinander, hier setzte sich die SpVgg mit 4:2 durch. Sicherlich werden in diesem Spiel Nuancen den Ausschlag über Sieg oder Niederlage geben.

Hinspiel: 8:1. Sieben Punkte aus den ersten drei Spielen, so lautet die sehr gute Bilanz des FC Ränkam nach dem Re-Start. Damit hat sich die Kordick-Truppe im vorderen Drittel der Tabelle festgebissen. An diesem Wochenende wird sie abermals auf eine harte Probe gestellt: Mit dem Aufsteiger aus Regensburg trifft man auf einen Gegner, der es einem nicht einfach machen wird. Zuletzt musste diese leidvolle Erfahrung der Spitzenreiter tätigen. Zudem will sich die SpVgg für die herbe Hinspielklatsche revanchieren.

Hinspiel: 3:1. Zwei Nullnummern hintereinander konnte der SC Katzdorf in den letzten beiden Spielen sein Eigen nennen. Im Kampf gegen den Abstieg muss mehr her. In Thalmassing hofft Coach Timo Studtrucker endlich wieder auf einen Torerfolg seiner Mannschaft. Hinten stand man ja zuletzt gut. Die Gastgeber sind nach der Zwangspause noch sieglos, dieser Umstand soll sich am Sonntag ändern. Nur ein Punkt trennt die Teams voneinander, entsprechend umkämpft dürfte es werden.

Hinspiel: 3:3. Die SG Chambtal steht als bester Aufsteiger und Rangsechster augenscheinlich gut da, ist aber auch noch längst nicht gerettet. So gilt es für das Heimspiel gegen Bach, zu punkten. Gleiches gilt für die Gäste um ihren Spielertrainer Nizar Klica. Die können mit dem Re-Start zufrieden sein und möchten nicht mit leeren Händen aus dem Landkreis Cham heimfahren. Auf so viele Tore wie im Hinspiel hoffen unterdessen die Zuschauer.

Hinspiel: 3:1. Auf Abschiedstournee befinden sich die Burgweintinger. Sie möchten sich in den ausstehenden Spielen nochmal so gut wie möglich präsentieren, was beim jüngsten 3:6 gegen Chambtal semi-gut funktioniert hat. Für Dietfurt kommt der kommende Gegner gerade recht, denn die Altmühlstädter finden sich im Moment auf einem direkten Abstiegsplatz wider. Ein Sieg, und der TSV könnte die Abstiegszone fürs Erste verlassen. Und das ist das klare Ziel der Mannschaft von Admir Viden.