Die Hahner halten sich hervorragend an den Matchplan

FC Inde Hahn - TSV Germania Windeck 5:1

Die Gastgeber waren sofort auf Betriebstemperatur. Peter Szczyrba setzte Christian Tshisumpa (8.) in Szene, der die Führung besorgte. Ein unnötiges Foul in der eigenen Hälfte hatte einen Freistoß zur Folge, den Thomas Hombeuel (12.) per Kopf ins Hahner Gehäuse bugsierte. „Nach dem Ausgleich wirkte meine Mannschaft ein wenig verunsichert, hat sich dann aber zum Glück schnell gefangen“, so Pomp. Ein Doppelschlag brachte die Gastgeber wieder in Front: Tshisumpa (28.) setzte sich im Strafraum durch und traf zum 2:1, Shinya Hattori (31.) nahm eine Flanke an und erhöhte aus zehn Metern. „Ich habe vorher schon gesagt, wenn wir zu null spielen, werden wir gewinnen, denn ein Tor machen wir immer. Auch diesmal haben wir gut nach vorne gespielt“, konnte Pomp mit dem 3:1 zur Pause aber auch gut leben. Dank der stabilen Deckungsarbeit war Windeck nur einmal vor dem Tor aufgetaucht, doch Roy Flekken parierte sicher.

Mit einem Doppelschlag des erst fünf Minuten zuvor eingewechselten Mergim Statovci (62., 64.) machte Hahn frühzeitig alles klar: Szczyrba hatte sich über links durchgesetzt und für Statovci aufgelegt, vor dem zweiten Tor hatten die Hahner den Ball beim Wiederanstoß erobert – und Statovci traf erneut. Weitere gute Gelegenheiten, wie durch Gökhan Batmaz (86.), der aus 18 Metern vorbeischoss, wurde mangels Durchschlagskraft vergeben. „Ich bin sehr zufrieden, die Jungs haben mit Leidenschaft und Disziplin die Vorgaben umgesetzt.“