2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
F: Michael Schmidt
F: Michael Schmidt

Siebter Oberpleiser Rückrundensieg

Görgens-Team bezwingt auch den SV Schlebusch. Für den HFV wird es immer enger

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Strahlende Gesichter beim TuS Oberpleis nach dem 3:1 gegen den SV Schlebusch und beim TSV Germania Windeck, der sich gegen den FC Hertha Rheidt mit 3:2 durchsetzte, hängende Schultern hingegen beim FV Bad Honnef, für den die Abstiegsgefahr nach der 2:3-Niederlage in Wiehl wieder gewachsen ist.

TuS 05 Oberpleis - SV Schlebusch 3:1 (1:0)

Der TuS scheint derzeit kaum zu stoppen. Der Erfolg gegen den starken Tabellennachbarn war der siebte Sieg im achten Rückrundenspiel bei einem Unentschieden. Die Elf von Trainer Wolfgang Görgens musste allerdings erst den Schreck eines Schlebuscher Pfostentreffers wegstecken (11.), ehe Martin Krings im Nachsetzen nach einem Schuss von Tim Miebach an den Pfosten die Hausherren auf die Siegerstraße führte (33.). Nachdem er das 2:0 mit einem Schuss aus spitzem Winkel noch verpasst hatte (49.), legte Miebach maßgerecht für Jatzgon Krasniqi auf, der sicher einlochte (56.). Nur drei Minuten später machte Dominik Lorenz mit dem frühzeitig 3:0 alles klar, bevor den Gästen noch der Ehrentreffer gelang (71.).

Schiedsrichter: Eric Schell (SV Refrath) - Zuschauer: 120

Tore: 1:0 Martin Krings (33.), 2:0 Jetgzon Krasniqi (55.), 3:0 Dominik Lorenz (59.), 3:1 Saif-Eddin Ayadi (70.)


TSV Germania Windeck - FC Hertha Rheidt 3:2 (2:1)

„Meine Jungs haben auf dem schlecht zu bespielendem Rasenplatz eine wirklich gute Leistung gezeigt, leider aber auch einen Fehler zu viel gemacht. Des halb geht der Windecker Sieg auch in Ordnung“, räumte Hertha-Coach Michael Theuer ein. Seine Elf hatte durch Alexander Kober nach Vorlage von Calvin Heinrichs früh vorgelegt (4.). Dann aber zogen die Germanen durch Treffer von Yuto Morioka (17.), Andre Meinke (32.) und Manuel Schwarz (48.) auch 3:1 davon. Der Anschlusstreffer von Tim Sterzenbach in der Nachspielzeit kam zu spät, um der Begegnung noch einmal eine Wende geben zu können. Während der Rheidter Klassenverbleib dadurch noch unwahrscheinlicher geworden ist, hat sich der Vorsprung der Truppe von Germania-Trainer Marcus Voike auf die Abstiegszone auf beruhigende sieben Punkte vergrößert.

TSV Germania Windeck: Abd Ali, Zakrzewski, Asgari (85. Franke), Bröhl, Ebke, Ümit (72. Koch), Meinke, Hennecken (68. Hillmann), Morioka, Isobe, Schwarz.

FC Hertha Rheidt: Heil, Bauer, Altenfeld, T. Bruns, Henrichs, Alegria Neuber (46. Abels), Faak, Pohl (65. Madani), Kober, Pietrek, Muja (65. Sterzenbach).

Schiedsrichter: Christopher Wessely (SSV Vingst) - Zuschauer: 40

Tore: 0:1 Alexander Kober (4.), 1:1 Yuto Morioka (17.), 2:1 André Meinke (32.), 3:1 Manuel Schwarz (48.), 3:2 Tim Sterzenbach (90.+1)


FV Wiehl 2000 - FV Bad Honnef 3:2 (2:1)

Nach einer, wie HFV-Geschäftsführer Frank Breidenbend feststellte, völlig unnötigen Niederlage, wird die Lage für die Badestädter wieder brenzlig. Durch einen Doppelschlag gerieten sie in Rückstand (25. und 28.). Jungmin Lee schaffte auf Zuspiel von Marc-Joel Skoda noch vor der Pause den Anschluss (45.) und kurz nach dem Seitenwechsel nach einem Kopfball von Benjamin Krayer im Nachsetzen sogar den Ausgleich (52.). Die Freude darüber währte aber nur kurz, denn nach dem schnellen 3:2 der Wiehler (55.) gerieten das Team von HFV-Trainer Nana Amaniampong erneut ins Hintertreffen und fand anschließend darauf keine passende Antwort mehr, weil Manuel Jäger und Krayer am guten Wiehler Torwart scheiterten.

FV Bad Honnef: Zumhoff, Boztos, Penner, Krayer, Skoda, Poetes (79. Hennerkes), Leisch, Pettineo (59. Hakoli), Memet (46. Jäger), Lee, Fehlinger.

ext


Schiedsrichter: Daniel Pilz (Köln-Nord) - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Jan Peters (25.), 2:0 Markus Wagner (28.), 2:1 Jungmin Lee (45.), 2:2 Jungmin Lee (52.), 3:2 Michael Möller (55.)


Aufrufe: 019.5.2019, 21:15 Uhr
General-Anzeiger Bonn/Harald StroßAutor