SV Bergisch Gladbach 09 — FC Hennef 3:0 (2:0). Allenfalls in der Anfangsviertelstunde wussten die Gäste mitzuhalten. SV 09 legte sich den FCH „zurecht”. Wird jede Torgelegenheit von den Gastgebern genutzt, steht es nach 45 Minuten bereits 6:0. Einzig Gäste-Torwart Patrick Altmann bot Meisterliches, kommentierte aber auch lauthals die „Offenherzigkeit” seiner Abwehrstrategen. Machtlos war er in der 32. Minute gegen den Schuss von Ajet Shabani und in der 35. Minute gegen den Schuss von Metin Kizil. Zuvor und danach versuchten sich aussichtsreich vergeblich Kizil (13.), Kamm (14.), McCormick (16.), Shabani (18.), Kizil (29.), Kizil (35.), Shabani (37.). Nicht nur in dieser Partie ist nicht jede Torgelegenheit auch ein Tor . Aber der SV Gladbach 09 war drückend überlegen. Schlussmann Altmann konnte einem leid tun. Ihm war zu verdanken, dass der Pausenrückstand nicht deutlicher ausfiel. Und Nikolas Klosterhalfen, der Bruder von unserer Spitzen-Leichtathletin Konstanze Klosterhalfen, mühte sich im Sturmzentrum mit Endlos-Läufen vergeblich darum, in Ballbesitz zu kommen.
Metin Kizil erhöhte nach einem starken Übersteiger im Strafraum der Gäste in der 57. Minute auf 3:0. Die Messen waren gelesen. Sven Brand hatte wegen Schiedsrichter-Beleidigung per Roter Karte in der 52. Minute die vorzeitige Erlaubnis zum Duschen bekommen.
SV Bergisch Gladbach 09-Trainer Helge Hohl: „Wenn es etwas an meiner Mannschaft zu kritisieren gibt, dann tue ich das auch. Aber in diesem Spiel war wirklich alles bestens.”