FC Hennef 05 – Alemannia Aachen 1:4 (1:2). Ein Spiel auf mäßigem Niveau fand in Alemannia Aachen den verdienten Sieger. Die Gäste nutzten die individuellen Fehler der Gastgeber eiskalt aus. Der Treffer von Niklas Weber zum 1:1 (16.) war am Ende nicht mehr als Ergebniskosmetik. FC-Trainer David Gsella war hinterher bedient: „Unsere Viererabwehrkette hat nicht funktioniert. Wir haben zu halbherzig und sorglos verteidigt. Im Angriff wurden die Chancen aber auch nicht genutzt. Jetzt müssen wir unsere Ziele neu definieren. Nach oben schauen brauchen wir vorerst nicht mehr.“
JFV Siebengebirge – FV Wiehl 1:1 (0:1). Beide Teams boten viel Stückwerk. Das frühe 0:1 (4.) beantwortete JFV-Akteur Ahmet Gültekin spät (70.). Unter dem Strich war die Punkteteilung für beide Teams zu wenig. Immerhin sind die Siebengebirgler jetzt punktgleich mit vier weiteren Teams. Da nur zwei Mannschaften absteigen, hat die Elf von Trainer Eskandar Zamani weiterhin alle Chancen auf den Klassenerhalt.
GW Brauweiler – FC Hennef 05 4:7 (3:3). Einen Tag nach dem Elften im Elften sorgten die offensiv ausgerichteten Teams für ein Torfestival mit elf Treffern. Für Hennef trafen Musta Radosta (5.), Lennart Wilke (26.), Kai Schusters (31., 65., 66.), Nils Stephan (50.) und Hendrik Strobl (64.). Max Lunga, der Trainer der 05er, erläuterte die drei Gegentore in der ersten Halbzeit: „Wir mussten durch den kurzfristigen Ausfall von Eladan Islamovic improvisieren und haben von einem 3-4-3- auf ein 4-2-3-1-System umgestellt. Das hat überhaupt nicht funktioniert, weil wir es nicht einstudieren konnten.“ Nach der Pause griff Lunga auf das altbewährte System zurück und prompt lief es besser. Der Hennefer Innenverteidiger Islamovic fällt wegen einer Sprunggelenksverletzung bis auf Weiteres aus.
SF Troisdorf 05 – SC Fortuna Köln 1:5 (0:2). Weder Mohamed Madaghri mit seinem neunten Saisontreffer zum zwischenzeitlichen 1:2 (68.) noch der neue Trainer Ömer Kizilirmak konnten den Troisdorfer Abwärtstrend stoppen. Nach der sechsten Niederlage im neunten Spiel sitzen die SFT tief im Tabellenkeller fest. Der letzte Platz ist nur noch zwei Zähler entfernt.