Null Siege und 6:24-Tore lautet die Bilanz des Ligarivalen JFV Siebengebirge aus den ersten sechs Saisonspielen. Und am Sonntag (11 Uhr) hat die Elf von Trainer Eskandar Zamani Viktoria Köln zu Gast. Schon eine knappe Niederlage wäre als Erfolg für das Schlusslicht zu werten, würde den Siebengebirglern aber auch nicht weiterhelfen. Der Euskirchener TSC (9.) hat schon acht Punkte gesammelt und der SV Schlebusch, der den ersten Nicht-Abstiegsplatz belegt, immerhin vier. Der JFV muss also dringend punkten, um nicht frühzeitig abgehängt zu werden.
Die B-Junioren der SF Troisdorf müssen zwar nicht punkten, aber sie sollten. Nach zwei Niederlagen in Folge ist man auf Rang neun der Mittelrheinliga-Tabelle abgerutscht. Gegen den punktlosen Tabellenletzten FC Pesch ist das Team von Trainer André Pieperiet favorisiert: „Stimmt, das waren wir aber auch gegen Brauweiler, das als bis dato punktloses Schlusslicht bei uns gewonnen hat. Diesmal werden wir hoffentlich nicht straucheln.”
Die Partie im Oberlarer Sportpark (So., 11.15 Uhr) wird voraussichtlich nicht die letzte für den Interimscoach sein: „Die Trainersuche läuft. Es ist aber schwer, jemanden zu finden.” Verlassen können sich die SFT derzeit auf ihren Goalgetter Mohamed Madaghri, dem bereits sieben Tore in sechs Spielen gelungen sind.
Bleiben die Hennefer B-Junioren, die am Samstag (16.30 Uhr) beim FV Wiehl zu Gast sind. Nach wie vor müssen die Siegstädter auf Eladan Islamovic (Rotsperre) verzichten. Die Tabellenführung soll dennoch nicht in Gefahr geraten. Coach Max Lunga schwört seine Schützlinge ein: „Wir haben hart gearbeitet, um oben zu stehen. Um oben zu bleiben, müssen wir jetzt doppelt so hart arbeiten. Wie im richtigen Leben.”