2024-05-02T16:12:49.858Z

Analyse
Aus unmöglichem Winkel traf Philipp Urban (5) für den FC Gundelfingen und jubelte dann mit »Assistent« René Schröder.  Foto: Brugger
Aus unmöglichem Winkel traf Philipp Urban (5) für den FC Gundelfingen und jubelte dann mit »Assistent« René Schröder. Foto: Brugger

Einmal mutig, dann wieder ängstlich

Auf Gundelfingen warten schwierige Auswärtsaufgaben

Einmal mutig, dann wieder ängstlich – zwischen diesen Extremen schwankten die Landesliga-Kicker des FC Gundelfingen im Heimspiel gegen den TSV Gersthofen. Ängstlich in der Anfangsphase, immer darauf bedacht, keinen Fehler zu machen, um dann den Ball doch in die Beine des Gegners zu spielen. Später mutig und willensstark wie Julian Eberhardt beim Führungstreffer.
„Wichtig war, dass wir unsere zentralen Spieler ins Passspiel mit einbezogen haben. Schließlich stehen da ja mit Florian Prießnitz, René Schröder und Simon Keyßner Leute, die sicher am Ball sind“, so FCG-Coach Stefan Anderl, „und als dies nach rund 20 Minuten klappte, haben wir richtig tollen Fußball gespielt.“ Auch wenn Anderl einschränkte, „dass wir nach der Pause wieder einen kurzen Hänger hatten“, sprang am Ende ein 3:1-Erfolg heraus. Womit die Chancen auf den zweiten Rang noch immer intakt sind, allerdings warten auf den FCG nun hohe Hürden. Am Mittwoch steht das Nachholspiel beim TSV Kottern auf dem Plan, am Samstag das Derby beim für die Grün-Weißen stets unbequemen SC Bubesheim.
Aufrufe: 028.4.2014, 20:08 Uhr
Donau-Zeitung / wabAutor