2024-05-02T16:12:49.858Z

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Im Testspiel sind der Gersthofer Ibrahim Neziri (links) und Gundelfingens Maximilian Braun diesmal noch Gegner, nächte Saison spielen sie gemeinsam für den FCG.
Im Testspiel sind der Gersthofer Ibrahim Neziri (links) und Gundelfingens Maximilian Braun diesmal noch Gegner, nächte Saison spielen sie gemeinsam für den FCG. – Foto: Walter Brugger

Gundelfinger Planungen schreiten voran

Vom TSV Gersthofen kommen im Sommer Durner und Neziri +++ Schröder kehrt aus Rain zurück +++ Für Reutter ist bald Schluss

Der Countdown läuft. Acht Tage vor dem geplanten Punktspielauftakt in der Bayernliga Süd testen die Fußballer des FC Gundelfingen ein weiteres Mal. Am Samstag (15 Uhr) treten die Grün-Weißen zuhause gegen den Landesligisten TSV Gersthofen an.

Zwei Gersthofer stehen dabei besonders im Fokus. Einer ist der 21-jährige Offensivspieler Ibrahim Neziri, der als D-Junior schon mal beim FC Lauingen kickte und bereits vor zwei Jahren grundsätzliches Interesse an einem Wechsel in die Gärtnerstadt signalisierte. Nun hat Neziri, der in der laufenden Landesliga-Saison fünf Treffer erzielte und drei vorbereitete, seine Zusage für den kommenden Sommer gegeben.

Reutter trifft eine Vernunftentscheidung

Aber nicht allein. Auch sein Teamkollege Andreas Durner wird das Gersthofer mit dem Gundelfinger Trikot tauschen. Der 25-Jährige stand bislang 20 Mal in der Startelf der Gersthofer und erzielte dabei ein Tor. In erster Linie ist er allerdings für die Verhinderung von Gegentreffern zuständig und ist auch beim FC Gundelfingen für die Defensive eingeplant.
Der Wechsel Durners macht aus Sicht des Sportlichen Leiters Stefan Kerle auch deshalb Sinn, „weil wir in der Abwehr durchaus eine Lücke haben.“ Die entsteht, weil der gerade erst von einem Auslandsaufenthalt zurückgekehrte Kapitän Tiemo Reutter in ein paar Wochen aufhört. Für Reutter ist es eine Vernunftentscheidung. „Ich war so oft verletzt, hatte Anfang dieser Saison dann wieder einen Syndesmosebandriss und habe für mich selbst entschieden, dass bei der nächsten größeren Geschichte einfach Schluss ist“, so der 30-Jährige. Und genau der Fall ist jetzt eingetreten, denn um dauerhaft beschwerdefrei gegen den Ball treten zu können, müssten in einer Operation Knorpelteilchen aus dem Sprunggelenk entfernt werden. „Bis zum Sommer ziehe ich es noch durch, dann ist Schluss“, so Reutter, der auf einen perfekten Abschluss mit dem Bayernliga-Erhalt hofft.

Schröder war schon einmal Co-Spielertrainer

Darauf hofft auch René Schröder, der aktuell mit dem TSV Rain um den Klassenerhalt in der Regionalliga Bayern kämpft. Denn zur Saison 2022/23 wird Schröder als spielender Co-Trainer zum FC Gundelfingen zurückkehren. Eine Funktion, die der 31-Jährige schon einmal in der Saison 2016/17 innehatte. Nach dem Bayernliga-Abstieg verließ Schröder damals die Gundelfinger, ging zum FC Memmingen und kommt nun über den Umweg Rain in die Gärtnerstadt zurück.

Aufrufe: 011.2.2022, 16:42 Uhr
Walter BruggerAutor