2024-05-10T08:19:16.237Z

Analyse
Im ersten Moment waren Kapitän Christoph Schnelle (links) und Julian Brandt richtig geknickt, als die 1:2-Heimniederlage des FC Gundelfingen feststand. Doch weil die Konkurrenz ebenfalls nicht punktet, dürfen die Grün-Weißen weiter auf ein Happyend hoffen.  Foto: Walter Brugger
Im ersten Moment waren Kapitän Christoph Schnelle (links) und Julian Brandt richtig geknickt, als die 1:2-Heimniederlage des FC Gundelfingen feststand. Doch weil die Konkurrenz ebenfalls nicht punktet, dürfen die Grün-Weißen weiter auf ein Happyend hoffen. Foto: Walter Brugger

Die Köpfe hängen nur kurz

Beim FC Gundelfingen hat der neue Trainer Schabel durchaus positive Aspekte erkennen können

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Der Abstiegskampf in der Bayernliga entwickelt sich zum „Schneckenrennen“. Obwohl der FC Gundelfingen auch gegen den SV Heimstetten mit 1:2 verlor und damit aus den vergangenen fünf Spielen gerade mal einen Punkt auf der Habenseite verbuchte, ist das Schlusslicht längst noch nicht aus dem Rennen um den Klassenerhalt – zumindest was die Abstiegsrelegation nach Abschluss der Punktrunde betrifft. Denn der TSV Landsberg und TSV Kottern lassen ebenso regelmäßig Federn. Richtungsweisend für den FCG werden sicherlich die beiden Heimspiele am Osterwochenende gegen den TSV Landsberg und FC Ismaning, zuvor steht aber noch das Gastspiel am Sonntag beim FC Pipinsried an.

Bis dahin will der neue Coach Karlheinz Schabel seinen Schützlingen weiter seine Spielphilosophie vermitteln. „Die Zeit ist leider sehr kurz, da muss ich mich erst einmal auf die Arbeit gegen den Ball konzentrieren“, verrät der 55-Jährige. Zumal ihm auch nicht entgangen war, „dass wir gegen Heimstetten anfangs hinten sehr instabil waren. Da hat jeder jeden angesteckt.“ Allerdings entdeckte der auch Ansätze, die ihm Mut machen: „Was ich dann aber insbesondere in der zweiten Halbzeit von meiner Mannschaft gesehen habe, darauf können wir aufbauen.“ Und sofort machte er sich daran, seine Spieler nach der Niederlage wieder aufzurichten.

Aufrufe: 03.4.2017, 19:39 Uhr
Donau-Zeitung / wabAutor